Freitag, 17. Januar 2014

G wie ...

Ich hab ihn nicht gefunden, den G-Punkt. Wie aber über etwas schreiben, das man nicht gefunden hat, das es vielleicht gar nicht gibt. Obwohl... andere schreiben dicke Bücher über Gott und da bin ich mir auch nicht sicher, ob es den überhaupt gibt. Ich bin mir eigentlich sogar ziemlich sicher, dass es ihn nicht gibt. Aber ich bin tolerant genug, denen, die glauben, dass es ihn gibt, ihren Glauben zu lassen.


Gurken gibt es definitiv. Erst letztens hat jemand, als ich ihm den Parkplatz weggenommen hab, gebrüllt: „Du blöde Gurke!“
Ich weiß nicht, warum Gurken blöd sind. Vermutlich sind sie nicht dümmer (siehe D wie Dummheit) als Paradeiser oder Melonen. Zuckermelonen sind übrigens eng mit Gurken verwandt. Obwohl eines in die Familie der Öbster und das andere in die Familie der Gemüser gehört.

Ich bin also eine blöde Gurke. So nennt man eine etwas einfältige Frau. Ich bin aber nicht einfältig, das war ich mal, ich bin vielfältig, oder wenigstens vielfaltig.

Ich habe also mit meiner Gurke (so bezeichnet man ein nicht sehr rasant fahrendes Auto) dem Mann mit der Gurke im Gesicht den Parkplatz weggenommen. Später bin ich dann ziellos durch die Gegend gegurkt und hab nachgedacht. Über Gurken und so. Übers Leben. Über Krümmungen im Leben und bei Gurken, und warum es eine Verordnung gibt, die die Gurkenkrümmung regelt, aber zulässt, dass das Leben sich hierhin und dorthin krümmt.

Mein erstes Handy war übrigens auch eine Gurke. Dabei war es nicht grün, sondern gelb. Aha. Ich habe eine Erkenntnis. Eine Gurke ist alles, was unförmig ist. Ein unförmiges Auto, eine unförmige Nase, ein überdimensionales Telefon. „Blöde Gurke“ hat der Typ zu mir gesagt... Darüber muss ich noch mal nachdenken. Vielleicht am Würstelstand, wenn ich mir eine Wurstsemmel mit Extrawurst und Gurkerl kaufe.

Dem Essiggurkerl war übrigens sogar eine eigene Ausstellung gewidmet: http://sbgv1.orf.at/stories/458284. Weil das Essiggurkerl ein fixer Bestandteil unserer Kultur ist. Ich hol das Gurkerl ja ganz ordinär mit zwei Fingern aus dem Gurkenglas. Es gibt aber einen eigens entwickelten Gurkenlift. Von Tupperware. Ah ja, das war ein Neujahrsvorsatz von mir. Das erste Mal im Leben auf eine Tupperparty zu gehen. Vielleicht kauf ich dann einen Gurkenlift.

Kennt ihr eigentlich Gurkerlflieger? Die können nicht mal fliegen.


Das Gurkerl ist übrigens auch ein fixer Bestandteil im Fußball. (Erklärung: ein zwischen den Beinen des Gegners durchgeschossener Ball - als besonders demütigend gilt im Amateurfußball das „angekündigte Gurkerl“)
Was wollt ich noch mal sagen? Keine Ahnung. Ich geb mir jetzt die Gurke.

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
Jakob und der gewisse Herr Stinki


Barbara A. Lehner (Text) Eleonore Petzel (Musik)
Von Herzen und Seelen - CD

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