Lesungen

Samstag, 11. Juni 2011

Toll3st zum Zweiten mitten im Achten

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Aufgrund des sensationellen Erfolges bei unserer Premiere laden die Toll3sten Weiber zu einer Wiederholung ihrer Lesung ein.

Mit dabei ist diesmal auch Christine Mark mit ihren tollen Schmuckstücken.

Wenn ihr also das letzte Mal keine Gelegenheit hattet zu kommen, dann kommt diesmal. Wenn ihr da wart und es euch gefallen hat, empfehlt uns weiter und schickt die Einladung an eure Freunde. Wenn ihr nicht genug von uns kriegen könnt, kommt noch einmal (oder nehmt diesmal noch jemanden mit).

Im Anschluss an die Lesung wird gefeiert und getanzt.
Wenn ihr uns schon nicht lesen hören wollt, vielleicht wollt ihr uns ja tanzen sehen ;-) ... oder noch besser: mit uns tanzen.

Wir freuen uns!

Freitag, 1. April 2011

Toll3st we were

So. Kuba muss warten. Jetzt ist eine kleine Retrospektive angesagt.

Der Auftritt war etwas Besonderes. Besondere Frauen, natürlich. Besondere Frauen mit besonders schönen Kleidern, besonderen Strumpfhosen und besonderen Lippenstiften. Besondere Texte.
Eine besondere Location. Besonders voll.

Vor allem aber: Besondere Gäste. Besondere Überraschungen. Rosmarin "the surprise" flog extra aus Frankfurt ein, andere reisten aus Wien und Umgebung und dem Weinviertel an. Menschen aus unserer Vergangenheit, unserer Gegenwart, unserer Zukunft.

Besondere Spannung. Besondere Konzentration.

Stolz und unendliche Dankbarkeit, ausgerechnet zwischen diesen beiden Frauen zu sitzen und zu lesen. So berührt war ich von ihren Texten, obwohl ich sie schon kannte, berührt von ihrem Lachen, von ihren Tränen. In jeder Minute das Gefühl: Das spürt sich verdammt richtig an. Das spürt sich verdammt lebendig an.

Alkohol brauchte ich nicht. Adrenalin pur. Intravenös. Intracardial.

Ich glaub, die Menschen im Publikum haben uns geliebt. Wir sie auf jeden Fall. Wir einander sowieso. Und: Wir haben gebrannt. Wir brennen immer noch. Danke, lamamma, danke, katiza.

Danach griechischer Wein. Und die Gewissheit: Genug ist nie genug.
Weil die Welturaufführung so gelungen war, gibts eine Wiederholung, damit auch die uns hören, die uns versäumt haben. Oder die noch mal (mit anderen Texten), die mehr von uns hören wollen.

Dein Angebot, Jossele, nehmen wir gerne an. Überleg dir schon mal was ;-)

Mittwoch, 30. März 2011

Einmal noch schlafen!

Sonntag, 13. Februar 2011

Freche Früchtchen...

... und reifes Gemüse




Veltlin Frauentage

3 Künstlerinnen präsentieren ihre Talente:
Brigitta Knoll packt ihre Lebenserfahrung mit satirischen Elementen und Wortspielereien in illustrierte Bilder.
Schmuckdesignerin Christine Mark erweckt ihre Figuren zum Leben & von Glücksbringern bis schlauen Eulen gibt es handgefertigten Silberschmuck.
Damit auch der Geist nicht zu kurz kommt, liest Barbara A. Lehner aus ihren Werken und bringt Sie mit erotischen, witzigen, berührenden Geschichten zum Lachen und Nachdenken.

Am 19. Februar 2011 ab 17 Uhr
Hotel Veltlin “romantisch & köstlich”
Am Golfplatz 9 * 2170 Poysdorf



Die WienerInnen bitte ich schon jetzt, sich den 31. März freizuhalten. Da gibt es auch etwas Besonderes.

Montag, 11. Oktober 2010

Schon wieder Einladungen



Einladung-Babsi-Buegleisen

Eintritt ist frei bzw. freie Spenden, also auch für Sozialhilfebezieher und Menschen, die meinen, Kunst habe kostenlos zu sein, geeignet.

Donnerstag, 16. September 2010

Verdammte Gefühle!



Ihr wisst eh, wie sehr ich mich freue, wenn ihr zum Auftritt von "Femmes frontales" (Texte, Musik, Schmuck) kommt, oder? Es erwartet euch eine Überraschung.

Samstag, 29. Mai 2010

Es gab Lamm

Erst sag ich selber ein paar Worte zum gestrigen Tag, dann lass ich jemand anderen sprechen, weil Eigenlob ja müffelt.
Den ganzen Vormittag hab ich geredet und um Sätze gefeilscht (Arbeitsgruppe Handbuch für Ehrenamtliche). Den ganzen Nachmittag hab ich neue Ehrenamtliche in Sachen medizinische Behandlung und Sachwalterschaft geschult. Viel geredet halt.
Im Auto nach Wien hab ich auch nicht geschwiegen, weil ich erst ein bissl runter kommen musste nach der Schulung und ein bissl Sorge gehabt, ob meine Stimme das eh aushält. Und in der Zypresse hatte in dann Angst, ob das Lamm hält. Also, ob es noch Lamm gibt nach der Lesung, weil ich vorher nichts essen kann. "Es gibt Lamm" hat Lamamma gesagt und mir wohlige Schauer in den Bauch gejagt.
Total liebe Leute waren da. Welche, die ich schon kannte, und welche, die ich erst kennenlernen muss.
Ein bissl Bauchweh hatte ich. Nicht nur wegen des Hungers, sondern auch, weil es oft schwerer ist, vor Freunden zu lesen als vor Feinden... ähm... Fremden. Und weil ich ja nicht wollte, dass danach irgendjemand zu Lamamma sagt: Wo hast du diese Tussi denn her? Das war ja schrecklich!

Und dann hab ich gelesen. Trotz Hunger und Bauchweh. Und Eleonore hat gesungen. Und wie so oft, wenn sie singt, hab ich eine Gänsehaut gekriegt. Und mich fallen lassen. In ihre Lieder. In meine Texte. Und jetzt lass ich den Steppenhund (der Mann, der aus einer Blase besteht) reden.


steppenhund (Gast) - 29. Mai, 01:16
****************************************
Tja, alle selber schuld, die keine Zeit haben oder zu
weit weg wohnen. Das war ein äußerst stimmungsvoller Abend. Als ich als erster in das Lokal kam und erfuhr, dass die Lesung im Hauptraum statt fände, war ich verwundert, weil mir das Lokal doch sehr klein vor kam. Doch als dann der Reihe nach alle ein trudelten und das Lokal uns gehörte, ging es sich wunderbar aus.
Die Lammkeule gab es noch vor der Lesung, was eine gute Basis für entspanntes Zuhören ergab.
Und jetzt kommen zwei Kritiken:
Eleonore:
Ich höre ihr gern zu. Sie singt sooo richtig. Manchmal entschuldigt sie sich während des Singens, weil ihr ein Ton gerade nicht gelingt oder sie die selbst gedichtete Hymne an die beiden Protagonistinnen B und M nicht lesen kann. Doch wenn sie "over the rainbow" intoniert, passt jeder Ton in Ausdruck, Stimmlage und Dynamik. Und die Emotionalität, die sie in den Song hineinlegt, klingt echt und berührt.
Sie involviert die Zuhörer und bringt sie zum Mitmachen und es kann mich verwundern, wie rhythmisch richtig dann mit gegluckst, mit geschischt oder noimmadoiert wird. Fad kann einem auch schon deswegen nicht werden, weil jede Musiknummer mit einem anderen Instrument gebracht wird, das schließt auch "kein Instrument" ein, wenn sie a capella singt.
Doch das ist alles viel zu eklektisch. Besser beschreibt es vermutlich der erste Satz: "Ich hörer ihr gerne zu."
Barbara:
Ich weiß nicht mehr, wie lange es her ist, dass ich sie das erste Mal bei einer Lesung erlebt habe. Mir fällt auf, dass sie gehörig an Selbstsicherheit gewonnen hat. Das waren zwar alles Freunde oder Freunde von Freunden (oder Freunde von Freundinnen, oder ... (weitere Gendervariationen bitte selbstständig ergänzen)), doch man merkt schon eine Selbstsicherheit, die zu recht vermutlich von den bereits früher stattgefundenen Lesungen her rührt. Ihre Geschichten regen ja schon beim Lesen zum Schmunzeln oder auch zur Besinnlichkeit an, doch vorgetragen wirken sie noch besser, stärker und die Situationen können besser visualisiert werden. Auch wenn ich die Geschichte vom Herwig Steiner schon gelesen hatte, habe ich mich aufs Neue köstlichst amüsiert.
Die abschließende Geschichte über den schweigsamen Heinz, der fast ein Bauer mit wirklichem Hochschulabschluss ist, hätte ich vor zwanzig Jahren schon kennen sollen. Dann hätte ich die Frauen besser verstanden. Die Wechselrede (nachdem vorher die Leere des Kühlschranks beschrieben wurde): "Hast Du gar kein Fleisch im Haus?" - "Doch, das schält gerade einen Hokkaido." die muss einer erst einmal einfallen. Insgesamt ist die Geschichte so verfasst, dass ich mich mit dem männlichen Protagonisten ja leider gar nicht identifizieren kann. Doch beim Folgen der Leserin in die immer dichter werdende Atmosphäre laufen bei mir die Erinnerungen an Bestehendes vorbei, die Aktionen, bei denen sich diese spontane und rasche Verdichtung bis hin zur Zweisamkeit eingestellt hat. Die Geschichte erinnert mich auch an das Bedauern, dass sich bei mir manchmal bei Bekannten einstellt, bei denen ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass aufgrund einer momentanen "Zufälligkeit" die Zukunft für einen Augenblick oder für Stunden oder für Tage komplett aus den Augen verloren wird. Ich habe gelesen, dass Frauen etwas bedauern, was sie nicht gemacht haben, während Männer die verpassten Gelegenheiten bedauern.
Nun, diese Frau hat die Gelegenheit nicht verpasst und da scheint auch nichts zum Bereuen dabei gewesen zu sein.
-
Damit komme ich zum Schluss. Zu bedauern sind die, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dabei sein konnten. Ihr könnt aber die Geschichten vom Herwig Steiner und auch andere direkt von Barbara bestellen und kaufen. Das richtet sich insbesonders an die Frankfurter Freunde:)

Sonntag, 28. März 2010

Die Testsiegerin hat gelesen...

lesungdakig1
Foto: David Ramirer

...und das Publikum hat gelauscht.

Und da war es wieder. Dieses Gefühl, das so unendlich geil ist. Zu spüren, dass ich mit meinen Geschichten die Herzen der Menschen erreiche. Von ganz unterschiedlichen Menschen noch dazu. Sie mochten die schnell dahingerotzten Texte, die gefeilte Lyrik, die erotische Geschichte, die Gedichte von A.M.See.
Selten bin ich so glücklich wie in diesen Momenten. Dafür schreibe ich. Dafür lebe ich. Und amüsiere mich immer wieder an der Frage, ob ich davon leben kann. Davon nicht, nein. Nur dafür.

A propos A.M.See
Es gibt eine Vorabversion in streng limitierter Auflage. Gedichte und Fotos von A.M.See. Zu beziehen bei mir.

cover-segel

Samstag, 20. März 2010

Zwei tolle Autorinnen lesen

am Freitag in Gänserndorf.



Ich lese unter anderem Gedichte von A.M.See und Briefe und Geschichten an und über Frauen.

Und ich tät mich irre freuen, wenn ich den/die eine/n oder andere dort sehe.

Sonntag, 29. März 2009

Glück

Ich bin ja meistens aufgeregt vor Lesungen. Das gehört dazu, ich weiß, das hebt den Adrenalinspiegel und erhöht die Spannung, die wiederum notwendig ist, um wirklich gut zu lesen. Daran hab ich mich halbwegs gewöhnt.

Trotzdem war der Freitag ein ganz besonderer Tag. Eleonore und ich traten nämlich nicht vor einem mir mehr oder weniger fremden Publikum auf, sondern vor dem schwierigsten, das es gibt. Vor meinen kritischen Kollegen und Vorgesetzten, anlässlich der Eröffnung unseres neuen Standortes.
Die Spannung war noch dazu nicht erst kurz vor der Lesung groß, sondern schon den ganzen Tag, denn ich fühlte mich (und war wohl auch ein bisschen) für das Gelingen der ganzen Feierlichkeiten verantwortlich. Kommt der Flieger mit dem deutschen Gastreferenten pünktlich an? Reicht das Buffet für alle? Werden die Ansprachen pointiert und eloquent oder lähmend und langweilig sein? Wird das Essen rechtzeitig geliefert? Funktionieren Laptop, Beamer und Mischpult? Tappe ich in im Weg stehende Fettnäpfchen? Ist genug Sekt eingekühlt? Werden sie Eleonores Gesang lieben? Und mich?

Kurz vor unserem Auftritt die Frage, die ich mir immer stelle, wenn ich auftrete und noch kurz die Texte überfliegen. Sind meine Texte gut genug? Bin ich gut genug? (Die Antwort auf diese Fragen lautet in diesen Momenten immer "nein", oder wahlweise "definitiv nicht."
Länger als sonst habe ich diesmal überlegt, welche Texte ich lese. Und noch länger überlegt, welche ich auf keinen Fall lese. Es war eine Gratwanderung. Mir war klar, ich zeige an diesem Tag eine Seite von mir, die die meisten der Anwesenden nicht kennen, obwohl sie natürlich alle wissen, dass ich neben meiner Arbeit auch "ein bisschen schreibe". Mir war klar, dass ich mit jedem meiner Texte - und seien sie noch so harmlos und brav - viel von mir preisgebe. Meine Gedanken, Gefühle, Haltungen. Wie werden sie darauf reagieren?

Herzklopfen. Hirntosen. Gänsehaut. Angst. Alle Sessel besetzt, ein paar Leute mussten sogar stehen.

Dann Flötenklänge von Eleonore. Und plötzlich vollkommene Ruhe. Konzentration. Ganz tief tauche ich ein in meine Geschichten, so, als würde ich sie das erste Mal hören und von den Pointen und Wendungen selbst überrascht sein. Ich bin ganz bei mir. Und bei den Figuren in den Geschichten. Ich bin Hilde, die aus dem Jenseits spricht. Mathilde, die mit Raki Goa Fish isst, Lieselotte, die nach dem Geriatriekongress mit dem Referenten schläft. Ich bin sie alle und trotzdem ganz ich. Und spüre , dass das Publikum bei mir ist. Als Eleonore "Dreamland" singt, fühle ich Gänsehaut und Stolz, mit ihr gemeinsam auftreten zu dürfen.

Applaus. Lachen. Tränen in den Augen meiner Vorgesetzten, diesmal nicht aus Unmut über meine Arbeitsleistung.

In mir tief empfundenes Glück. Demut. Dankbarkeit. Es gibt nichts Schöneres, als Menschen mit dem, was man gerne macht, zu berühren. Deshalb lese ich. Deshalb lebe ich.

Später dann im Stroboskopgewitter und im Disconebel die Anspannung von mir schütteln. Zu "Gloria" tanzen und zu "Arbeit nervt". Und stolz zu sein auf den Lieblingskollegen, der das gleiche tut wie ich. Nämlich mit seiner Leidenschaft (in diesem Fall für die Musik) die Menschen zu unterhalten und berühren. Als grandioser DJ.

Thanks. Allen KollegInnen, die trotz aller Dissonanzen, die es immer wieder gibt, dazu beigetragen haben, dass der Tag ein harmonischer war. Das sind die Momente, in denen ich spüre, warum ich noch immer gerne arbeite, wo ich arbeite. Der Menschen wegen.

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
Jakob und der gewisse Herr Stinki


Barbara A. Lehner (Text) Eleonore Petzel (Musik)
Von Herzen und Seelen - CD

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"Pinguin"
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bonanzaMARGOT - 11. Mär, 11:11
Sleepless im Weinviertel
Ich liege im Bett. Ich bin müde. Ich lese. Eine Romanbiografie...
testsiegerin - 13. Jan, 11:30
... ich könnte mal wieder...
... ich könnte mal wieder eine brasko-geschichte schreiben.
bonanzaMARGOT - 8. Jan, 07:05
OHHH!
OHHH! Hier scheint bei Twoday etwas nicht zu stimmen. Hoffentlich...
Lo - 7. Jan, 13:36
OHHH!
OHHH! Hier scheint bei Twoday etwas nicht zu stimmen. Hoffentlich...
Lo - 7. Jan, 13:36
loving it :-)
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viennacat - 2. Jan, 00:51
Keine weiße Weste
Weihnachtsgeschichte in 3 Akten 1. „Iss noch was,...
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ignorier das und scroll...
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testsiegerin - 27. Okt, 16:22

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