Versteht man da Wiener Schmäh?
„Versteht man hier Wiener Schmäh?“ war der Titel der Lesung und die Antwort auf diese Frage ist ein lautes Jaaaaaa!
Mit jedem Menschen, der die schöne, helle Musikschule in Berlin/Lichtenberg betritt, werden ein paar Jahre weg- und Erinnerungen hergewischt. Plötzlich bist du wieder die Freie Radikale und die Soziale Randgruppe aus Chatzeiten, die Kaffeehausintellektuelle aus Schreibforumzeiten und die Testsiegerin aus Blogzeiten. Die Bescheidenheit hat dich offensichtlich während des gesamten virtuellen Zeitalters begleitet.
Du erinnerst dich daran, wie du fremden Autoren und Autorinnen ihre schlecht sitzenden Sätze erst vom Leib ge- und dann in der Luft zerrissen hast, anstatt sie zu unterstützen, da und dort ein paar Abnäher und Säume anzubringen. Du warst eine von diesen Kritikerinnen, die sie gefürchtet und gehasst haben. Im Chat war das ähnlich. Weil du für einen guten Schmäh manchmal über Leichen gegangen bist. Die, die du im Laufe der Zeit persönlich kennengelernt hast, haben irgendwann gemerkt, dass hinter der rauen Schale ein weiches Herz steckt.
Jetzt, Jahre später, tut dir das leid. Nicht das weiche Herz, sondern deine Lust an der Provokation. Und jetzt, Jahre später, sitzen ein paar der Weggefährten von damals im Publikum. Sie sind dir wohlgesonnen und du hast die Gewissheit, dass sie dir nichts vom Leib reißen werden, was vermutlich nicht nur am Alter liegt.
Und dann liest du, und zwischen deinen Texten machen Cellotöne Haut von Gans auf der Seele, was nichts mit der kratzigen A-Seite, die in ihren letzten Atemzügen liegt, zu tun hat, sondern mit der wunderbaren Musik und der warmen Stimmung und den Erinnerungen und dem Gefühl, richtig zu sein.
Als du Gedichte liest, kann man eine Stecknadel fallen hören, was nur eine Metapher ist, weil man Stecknadeln auf weichem Teppichboden natürlich nicht hören kann. Außerdem werfen die Leute bei Lesungen üblicherweise nicht schachtelweise Stecknadeln zu Boden, um zu testen, ob sie ihr Fallen hören.
Und du labst dich an Tränen in den Augenwinkeln der ZuhörerInnen, als du Goa liest, die Geschichte mit dem indischen Pfleger, und vermutlich heulen die nicht, weil die Texte so schlecht sind. Und du schämst dich dafür, dass du vielleicht genau diesen Menschen vor Jahren wehgetan hast, weil die Sprache für dich nicht nur Werkzeug war, um Menschen mit Geschichten zu unterhalten und zu berühren, sondern scharfe Waffe.
Später dann lässt du dich selbst berühren, von Menschen, die dir schon lange vertraut sind oder es grad werden. Es ist ein wunderbarer Abend, einer von denen, an die du dich gern zurückerinnern wirst.
Danke an euch, die ihr da wart, obwohl ich nicht immer nett zu euch war. Danke, dass ihr mir verziehen habt. Danke, dass ihr diesen Abend mit mir geteilt habt.
Und weil dir das Spiel auf sicherem Terrain nicht reicht, wirst du wieder übermutig. Fährst in eine abgefuckte Kaschemme irgendwo in Kreuzberg zu einem Poetry Slam und beschließt spontan, teilzunehmen.
„Kennan Österreicherinnen do a mittuan?“, fragst du und sie schauen dich mit großen Augen an.
„Wa?“
Hier versteht man Wiener Schmäh eher nicht. Du wiederholst die Frage im druckreifen Hochdeutsch, doch die junge Frau an der Theke, gepierced und tätowiert, als wäre sie soeben aus dem Knast entlassen worden, starrt dich an, als wärst du nicht aus einem benachbarten Land mit einer verwandten Sprache, sondern als wären auf dem Platz der Luftbrücke keine Allierten, sondern Aliens gelandet. (Dabei hat der Typ vom Markt, auf dem du dir diese schicke Beaniemütze gekauft hast, gesagt: „Damit sehen Sie 20 Jahren jünger aus.“ Wahrscheinlich waren 20 Jahre nicht genug.)
„Du willst beim Poetry-Slam mitachen?“, fragt sie und irgendwie bist du froh, dass du doch nicht Gedanken lesen kannst.
Hallo? Noch schütte ich mir nicht täglich ein Schauferl Erde über mein Gesicht, um mich an das Feeling zu gewöhnen (danke Ute, für diesen Sager!), und ich finde, man darf auch mit Ü-50 noch schreiben, lesen und slammen. "Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern", hat Astrid Lindgren gesagt.
Du bist froh darüber, dass es so kalt ist und du nicht das Designerkleid oder den Glitzerrock und die neuen Schuhe angezogen hast. Obwohl das wahrscheinlich auch schon egal gewesen wäre. Für die Flucht ist es zu spät, außerdem bist du zwar eine Meisterin der Verdrängung, aber Flucht liegt dir nicht.
Der Moderator erklärt das Regelwerk eines Poetry-Slams und du zuckst bei seinen Worten zusammen. Du bist die lustige, warmherzige Mieze Medusa gewöhnt und nicht einen preussisch-amerikanischen Luftwaffenchef, der nicht mal deinen Namen richtig aussprechen kann. Dann befiehlt noch die gepeckte Thekenschlampe „Respect the Poet, verdammt noch mal!“ Sie macht dir ein bisschen Angst.
Der Raum ist rappelvoll, wenn du auch keine Ahnung hast, wie voll Rappel ist. Das Gastzimmer, das durch einen Vorhang vom Veranstaltungsraum getrennt ist, ist auch voll, und den Leuten jenseits des Vorhangs ist egal, ob da Poeten um ihr Leben slammen.
Da hilft es auch nichts, dass die Thekenschlampe hin und wieder „Schauze halten!“ hinausbrüllt.
Die Thekenschlampe stellt sich als zweite weibliche Autorin neben dir heraus, und aus ihren Blicken trieft Verachtung. Ey, wir sollten uns solidarisieren, denkt du, Frauenpower und so, aber es will dir nicht gelingen. Du schämst dich, dass du sie heimlich Thekenschlampe nennst und weißt, dass du deiner Tochter einen Vortrag über Feminismus halten würdest, wenn sie das täte.
Sämtliche Autoren, außer dir natürlich, sind irgendwie... wie sagt man... irgendwie gezeichnet, nicht nur von Tattoonadeln, sondern vor allem vom Leben. Und davon erzählen auch ihre Texte. Einem Leben voller Drogen, abwesenden Eltern, amputierten Beinen, die den Vorteil haben, dass man sich nicht die Zehennägel schneiden muss, vom Gefühl, wie der Druck nachlässt, wenn man sich ritzt, vom Leben in der Psychiatrie und mit Alkohol und ohne Perspektiven. Es ist natürlich nicht so, dass du mit solchen Schicksalen nicht vertraut bist, aber nur aus zweiter Hand, aus dem Leben deiner Klienten, nicht aus deinem eigenen.
Das erste Mal seit Monaten bist du erleichtert über deine Zahnlücke, durch die du dich dieser obskuren Gruppe wenigstens ein bisschen zugehörig fühlst, obwohl deine Zahnlücke mit den Lücken und Zahnstummeln der Slamkollegen nicht annähernd mithalten kann.
Manche der Texte und Vorträge sind verdammt gut, berührend und sehr authentisch. Vor allem aber sind sie düster. Als die Thekenschlampe einen Text über einen Jugendlichen vorträgt, der sein ganzes Leben lang gedemütigt und gemobbt wurde, den sie mit dem Kopf in die Kloschüssel gesteckt haben und angepisst haben, und der am Ende des Textes Amok läuft und Leute abknallt, hast du den Eindruck, dass sie für ihn Sympathien empfindet und bist irritiert. Als dir der Gedanke kommt, sie selbst könnte der gemobbte Jugendliche sein und nach dem Slam ihre Fantasien wahrmachen, kriegst du noch ein bisschen mehr Angst.
Obwohl du ja auch noch nie einen Lagerhausmitarbeiter durch den Häcksler gejagt hast, nur in der Geschichte.
„Next one. Barbel“, brüllt der Offizier statt Gentleman.
„Yes Sir“, brüllst du zurück.
Du kommst dir komisch vor, weil deine Eltern nicht ihre Zigaretten auf deinem Rücken ausgedrückt haben, du nur ganz selten die Schule geschwänzt hast und du einen Job hast. Weil du zwar mit Messer und Gabel, aber nicht mit Heroinbesteck umgehen kannst und du lieber dein Schnitzel als deine Pulsadern aufschneidest. Du kommst dir komisch und als Außenseiterin vor, weil in deiner Geschichte Lamm, Rosmarin und Chilischokoalde in der Speisekammer Blümchensex haben und keiner von denen schreit: „Ich fick deine Mutter, ey!“ - wie in der Pause der beinamputierte Alkoholiker zur Thekenschlampe.
Und da ist es wieder, das vertraute Gefühl, nicht dazuzugehören, wo auch immer. Obwohl du in Wahrheit natürlich nicht dazugehören willst. Nicht hier. Nicht jetzt.
Auf dem Nachhauseweg grübelst du immer noch, ob es mutig oder einfach nur blöd war, teilzunehmen. Es macht aber eigentlich keinen Unterschied.
Mit jedem Menschen, der die schöne, helle Musikschule in Berlin/Lichtenberg betritt, werden ein paar Jahre weg- und Erinnerungen hergewischt. Plötzlich bist du wieder die Freie Radikale und die Soziale Randgruppe aus Chatzeiten, die Kaffeehausintellektuelle aus Schreibforumzeiten und die Testsiegerin aus Blogzeiten. Die Bescheidenheit hat dich offensichtlich während des gesamten virtuellen Zeitalters begleitet.
Du erinnerst dich daran, wie du fremden Autoren und Autorinnen ihre schlecht sitzenden Sätze erst vom Leib ge- und dann in der Luft zerrissen hast, anstatt sie zu unterstützen, da und dort ein paar Abnäher und Säume anzubringen. Du warst eine von diesen Kritikerinnen, die sie gefürchtet und gehasst haben. Im Chat war das ähnlich. Weil du für einen guten Schmäh manchmal über Leichen gegangen bist. Die, die du im Laufe der Zeit persönlich kennengelernt hast, haben irgendwann gemerkt, dass hinter der rauen Schale ein weiches Herz steckt.
Jetzt, Jahre später, tut dir das leid. Nicht das weiche Herz, sondern deine Lust an der Provokation. Und jetzt, Jahre später, sitzen ein paar der Weggefährten von damals im Publikum. Sie sind dir wohlgesonnen und du hast die Gewissheit, dass sie dir nichts vom Leib reißen werden, was vermutlich nicht nur am Alter liegt.
Und dann liest du, und zwischen deinen Texten machen Cellotöne Haut von Gans auf der Seele, was nichts mit der kratzigen A-Seite, die in ihren letzten Atemzügen liegt, zu tun hat, sondern mit der wunderbaren Musik und der warmen Stimmung und den Erinnerungen und dem Gefühl, richtig zu sein.
Als du Gedichte liest, kann man eine Stecknadel fallen hören, was nur eine Metapher ist, weil man Stecknadeln auf weichem Teppichboden natürlich nicht hören kann. Außerdem werfen die Leute bei Lesungen üblicherweise nicht schachtelweise Stecknadeln zu Boden, um zu testen, ob sie ihr Fallen hören.
Und du labst dich an Tränen in den Augenwinkeln der ZuhörerInnen, als du Goa liest, die Geschichte mit dem indischen Pfleger, und vermutlich heulen die nicht, weil die Texte so schlecht sind. Und du schämst dich dafür, dass du vielleicht genau diesen Menschen vor Jahren wehgetan hast, weil die Sprache für dich nicht nur Werkzeug war, um Menschen mit Geschichten zu unterhalten und zu berühren, sondern scharfe Waffe.
Später dann lässt du dich selbst berühren, von Menschen, die dir schon lange vertraut sind oder es grad werden. Es ist ein wunderbarer Abend, einer von denen, an die du dich gern zurückerinnern wirst.
Danke an euch, die ihr da wart, obwohl ich nicht immer nett zu euch war. Danke, dass ihr mir verziehen habt. Danke, dass ihr diesen Abend mit mir geteilt habt.
Und weil dir das Spiel auf sicherem Terrain nicht reicht, wirst du wieder übermutig. Fährst in eine abgefuckte Kaschemme irgendwo in Kreuzberg zu einem Poetry Slam und beschließt spontan, teilzunehmen.
„Kennan Österreicherinnen do a mittuan?“, fragst du und sie schauen dich mit großen Augen an.
„Wa?“
Hier versteht man Wiener Schmäh eher nicht. Du wiederholst die Frage im druckreifen Hochdeutsch, doch die junge Frau an der Theke, gepierced und tätowiert, als wäre sie soeben aus dem Knast entlassen worden, starrt dich an, als wärst du nicht aus einem benachbarten Land mit einer verwandten Sprache, sondern als wären auf dem Platz der Luftbrücke keine Allierten, sondern Aliens gelandet. (Dabei hat der Typ vom Markt, auf dem du dir diese schicke Beaniemütze gekauft hast, gesagt: „Damit sehen Sie 20 Jahren jünger aus.“ Wahrscheinlich waren 20 Jahre nicht genug.)
„Du willst beim Poetry-Slam mitachen?“, fragt sie und irgendwie bist du froh, dass du doch nicht Gedanken lesen kannst.
Hallo? Noch schütte ich mir nicht täglich ein Schauferl Erde über mein Gesicht, um mich an das Feeling zu gewöhnen (danke Ute, für diesen Sager!), und ich finde, man darf auch mit Ü-50 noch schreiben, lesen und slammen. "Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern", hat Astrid Lindgren gesagt.
Du bist froh darüber, dass es so kalt ist und du nicht das Designerkleid oder den Glitzerrock und die neuen Schuhe angezogen hast. Obwohl das wahrscheinlich auch schon egal gewesen wäre. Für die Flucht ist es zu spät, außerdem bist du zwar eine Meisterin der Verdrängung, aber Flucht liegt dir nicht.
Der Moderator erklärt das Regelwerk eines Poetry-Slams und du zuckst bei seinen Worten zusammen. Du bist die lustige, warmherzige Mieze Medusa gewöhnt und nicht einen preussisch-amerikanischen Luftwaffenchef, der nicht mal deinen Namen richtig aussprechen kann. Dann befiehlt noch die gepeckte Thekenschlampe „Respect the Poet, verdammt noch mal!“ Sie macht dir ein bisschen Angst.
Der Raum ist rappelvoll, wenn du auch keine Ahnung hast, wie voll Rappel ist. Das Gastzimmer, das durch einen Vorhang vom Veranstaltungsraum getrennt ist, ist auch voll, und den Leuten jenseits des Vorhangs ist egal, ob da Poeten um ihr Leben slammen.
Da hilft es auch nichts, dass die Thekenschlampe hin und wieder „Schauze halten!“ hinausbrüllt.
Die Thekenschlampe stellt sich als zweite weibliche Autorin neben dir heraus, und aus ihren Blicken trieft Verachtung. Ey, wir sollten uns solidarisieren, denkt du, Frauenpower und so, aber es will dir nicht gelingen. Du schämst dich, dass du sie heimlich Thekenschlampe nennst und weißt, dass du deiner Tochter einen Vortrag über Feminismus halten würdest, wenn sie das täte.
Sämtliche Autoren, außer dir natürlich, sind irgendwie... wie sagt man... irgendwie gezeichnet, nicht nur von Tattoonadeln, sondern vor allem vom Leben. Und davon erzählen auch ihre Texte. Einem Leben voller Drogen, abwesenden Eltern, amputierten Beinen, die den Vorteil haben, dass man sich nicht die Zehennägel schneiden muss, vom Gefühl, wie der Druck nachlässt, wenn man sich ritzt, vom Leben in der Psychiatrie und mit Alkohol und ohne Perspektiven. Es ist natürlich nicht so, dass du mit solchen Schicksalen nicht vertraut bist, aber nur aus zweiter Hand, aus dem Leben deiner Klienten, nicht aus deinem eigenen.
Das erste Mal seit Monaten bist du erleichtert über deine Zahnlücke, durch die du dich dieser obskuren Gruppe wenigstens ein bisschen zugehörig fühlst, obwohl deine Zahnlücke mit den Lücken und Zahnstummeln der Slamkollegen nicht annähernd mithalten kann.
Manche der Texte und Vorträge sind verdammt gut, berührend und sehr authentisch. Vor allem aber sind sie düster. Als die Thekenschlampe einen Text über einen Jugendlichen vorträgt, der sein ganzes Leben lang gedemütigt und gemobbt wurde, den sie mit dem Kopf in die Kloschüssel gesteckt haben und angepisst haben, und der am Ende des Textes Amok läuft und Leute abknallt, hast du den Eindruck, dass sie für ihn Sympathien empfindet und bist irritiert. Als dir der Gedanke kommt, sie selbst könnte der gemobbte Jugendliche sein und nach dem Slam ihre Fantasien wahrmachen, kriegst du noch ein bisschen mehr Angst.
Obwohl du ja auch noch nie einen Lagerhausmitarbeiter durch den Häcksler gejagt hast, nur in der Geschichte.
„Next one. Barbel“, brüllt der Offizier statt Gentleman.
„Yes Sir“, brüllst du zurück.
Du kommst dir komisch vor, weil deine Eltern nicht ihre Zigaretten auf deinem Rücken ausgedrückt haben, du nur ganz selten die Schule geschwänzt hast und du einen Job hast. Weil du zwar mit Messer und Gabel, aber nicht mit Heroinbesteck umgehen kannst und du lieber dein Schnitzel als deine Pulsadern aufschneidest. Du kommst dir komisch und als Außenseiterin vor, weil in deiner Geschichte Lamm, Rosmarin und Chilischokoalde in der Speisekammer Blümchensex haben und keiner von denen schreit: „Ich fick deine Mutter, ey!“ - wie in der Pause der beinamputierte Alkoholiker zur Thekenschlampe.
Und da ist es wieder, das vertraute Gefühl, nicht dazuzugehören, wo auch immer. Obwohl du in Wahrheit natürlich nicht dazugehören willst. Nicht hier. Nicht jetzt.
Auf dem Nachhauseweg grübelst du immer noch, ob es mutig oder einfach nur blöd war, teilzunehmen. Es macht aber eigentlich keinen Unterschied.
testsiegerin - 24. Apr, 23:51