Der vorletzte Tag
So. Der Flug ist bestätigt, die Depression verscheucht wie ein streunender Hund vom Mittagstisch und ich habe meine Siebensachen gepackt. Ähm ... gepackt ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Alles hineingepresst halt, die schönen Erinnerungen und abenteuerlichen Erfahrungen. Die schmutzigen Gedanken habe ich in ein Plastiksackerl gestopft, damit nicht alles feucht wird.
Morgen geht es also wieder zurück. Und weil ich will, dass meine Reise ein versöhnliches Ende nimmt, reise ich heute noch in den Teil von mir, den ich am liebsten mag.
In meine Liebesfähigkeit.
Ich schließe die Augen und lasse mich fallen. Die Liebe fängt mich auf und trägt mich. Manchmal tritt sie mich augenzwinkernd in den Arsch und sagt: Los, du musst schon auch etwas tun für mich. Aber sie meint es nicht so. Sie stellt nämlich keine Bedingungen. Sie ist einfach da. Sie will nur, dass ich hin und wieder sehe, was für ein großzügiges Geschenk diese Fähigkeit zu lieben und zu vertrauen ist. Sich selbst, anderen und dem Leben.
Ich halte inne. Irgendwie klingt alles kitschig, was man über die Liebe schreibt. Gänsehautkitschig. Magengeschwürkitschig. Die Liebe ist schuld daran, dass völlig talentfreie Menschen im Hormonrausch zur Feder greifen und Liebe auf Triebe und Herz auf Schmerz reimen. Dabei böte sich auch Kommerz an, oder Sterz, der macht sogar satt.
Keine Sorge, ich werde jetzt kein Gedicht über die Liebe schreiben. Das haben andere vor mir schon besser gemacht.
Ich schweige einfach. (Obwohl das ganz schön schwierig ist) Und genieße den warmen, sonnigen Tag in der schönsten Region meiner Welt.
Morgen geht es also wieder zurück. Und weil ich will, dass meine Reise ein versöhnliches Ende nimmt, reise ich heute noch in den Teil von mir, den ich am liebsten mag.
In meine Liebesfähigkeit.
Ich schließe die Augen und lasse mich fallen. Die Liebe fängt mich auf und trägt mich. Manchmal tritt sie mich augenzwinkernd in den Arsch und sagt: Los, du musst schon auch etwas tun für mich. Aber sie meint es nicht so. Sie stellt nämlich keine Bedingungen. Sie ist einfach da. Sie will nur, dass ich hin und wieder sehe, was für ein großzügiges Geschenk diese Fähigkeit zu lieben und zu vertrauen ist. Sich selbst, anderen und dem Leben.
Ich halte inne. Irgendwie klingt alles kitschig, was man über die Liebe schreibt. Gänsehautkitschig. Magengeschwürkitschig. Die Liebe ist schuld daran, dass völlig talentfreie Menschen im Hormonrausch zur Feder greifen und Liebe auf Triebe und Herz auf Schmerz reimen. Dabei böte sich auch Kommerz an, oder Sterz, der macht sogar satt.
Keine Sorge, ich werde jetzt kein Gedicht über die Liebe schreiben. Das haben andere vor mir schon besser gemacht.
Ich schweige einfach. (Obwohl das ganz schön schwierig ist) Und genieße den warmen, sonnigen Tag in der schönsten Region meiner Welt.
testsiegerin - 1. Jun, 09:05