Sonntag, 20. November 2011

Sieben Dinge, die ich über mich verrate



The versatile Blogger, soll das heißen. Ich hab "der versaute Blogger" gelesen und gedacht, na und warum krieg ich das umgehängt?

Sieben Dinge von mir soll ich erzählen, die ich hier noch nicht erzählt habe. (Danke, LaMamma, was hab ich gestern angestellt, um diese Strafe zu verdienen?) Schwierig ist das, weil ich nämlich eh fast alles von mir preisgegeben habe. Ich werde mich trotzdem bemühen.

Also erstens: Nein, das wisst ihr schon. Meine Blasmusikvergangenheit. Mein Jahr im Opus Dei-Heim. Und dass ich im Gefängnis war. Meine panische Angst vor Banken und Kontoauszügen. Meine Liebe zu Lippenstiften und Strumpfhosen? O.k., auch nicht wirklich neu für euch. Das wird ganz, ganz schwierig, bei so einer Quasselstrippe wie mir.
Weil man ja Geheimnisse nicht veröffentlicht.

1) Ich habe mit blauen Haaren geheiratet. Als meine Oma das gesehen hat, hat sie entsetzt aufgeschrien: „Blaue Hoa! I geh glei wieda ham!“

2) Ich veröffentliche anderswo heimlich Geschichten, die für dieses Blog viel zu versaut sind. Das verbindet mich mit einer anderen Bloggerin, die ebenfalls eine blühende weibliche Fantasie hat ;-)

3) Ich habe mit mehr Aus- als Inländern geschlafen. Und das, obwohl die Sprache für mich das wichtigste Sexualorgan ist.

4) Im Nähen (ich besuchte ja eine höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe) bekam ich eine Vier, weil ich an der Nähmaschine in Trance gefallen bin und das Kinderkleidchen rundherum zugenäht habe. Und weil meine Tante die Knopflöcher schlecht genäht hat.

5) Mein erster Diebstahl geschah in London. Das Objekt meiner Begierde: Ein Lippenstift. Als ich an der Kasse stand, begann die Kassiererin wie wild zu bimmeln. Mein Herz rutschte in die Strumpfhose. Dabei wollte sie nur von der Kollegin Geld gewechselt bekommen.

6) Ich hab zugelassen, dass ein Freund mich auf einem Autobahnparkplatz aus dem Auto geworfen hat, weil ich ihn kritisiert habe. Ich hab zugelassen, dass genau dieser Freund eines Tages beschlossen hat, dass sein Bett für uns zu schmal ist und die Luftmatratze aufgeblasen, anstatt ihn zu verlassen. Dafür schäme ich mich noch heute.

7) Mein erster Sex begann mit den Worten: „Ich nehm den links.“ Meine Freundin nahm den rechts. Links war schon damals die bessere Wahl.


Jetzt sollte ich noch 15 Blogger dazu auffordern, diese Kette nicht zu unterbrechen, weil sonst in Afrika ein Kind verhungert oder die Pest oder eine konservative Regierung in Spanien über uns hereinbricht. Aber das riskiere ich.

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
Jakob und der gewisse Herr Stinki


Barbara A. Lehner (Text) Eleonore Petzel (Musik)
Von Herzen und Seelen - CD

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