Stellen Sie sich vor

Schließen Sie die Augen und stellen sich vor, es ist ein schöner, sonniger Februartag. Ein Tag, der Ihnen vorgaukelt, es wäre schon Frühling, dabei fällt Ihnen einer seinen Kollegen demnächst bestimmt wieder mit aller Kraft des Winters in den Rücken.
Stellen Sie sich vor, Sie haben gestern eine Benachrichtigung für einen eingeschriebenen Brief in der Post gehabt. Sie gehen also heute zum Postamt, um diesen Brief abzuholen. Ihnen schwant Böses, denn Sie können sich dunkel erinnern, vor vielen Wochen eine Nachricht über eine erfolgte Anzeige in der Windschutzscheibe gefunden zu haben. Schon damals haben Sie Ihr Fieber verflucht, welches Sie veranlasst hat, anstelle keines Parkscheines einen bereits entwerteten in die Scheibe zu legen.
Beim Öffnen des Schreibens klopfen Sie sich dreimal an die Burst, murmeln „mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa“ und flehen zum Himmelvater: „Lieber Gott, lass die Strafe unter 100 Euro sein, wenn es dich gibt.“
Entweder Gott bestraft Sie augenblicklich für Ihre Zweifel oder es gibt ihn nicht. Das werden wir nie erfahren.
Sie beschließen, die Strafe von dem Geld zu bezahlen, dass Sie mit dem Schreibkurs an der Volkshochschule verdienen, erfahren aber leider etwas später, dass der Kurs mangels Anmeldungen nicht stattfinden wird.

Stellen Sie sich vor, Ihr Schreibtisch quillt dann über und Sie ersticken in Arbeit. Zwischendurch ärgern Sie sich – wahlweise oder gleichzeitig – über Behörden, Angehörige und/oder die Politik.
Am Nachmittag machen Sie Außendienste, hören zu, sind geduldig und liebenswert, sorgen sich um Klienten, freuen sich über Fortschritte und sind mit dem Leben beinahe ein bisschen versöhnt.
Weil vor dem beruflichen Abendtermin noch ein bisschen Zeit ist, fahren Sie aus der Kleinstadt hinaus, quer über Feldwege und parken dort. Stellen Sie sich vor, dort genießen Sie die Nachmittagssonne, üben einen Text zu lesen und denken nach, wie Sie Ihre finanziellen Probleme in den Griff bekommen, damit Sie Ihrem Kind seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen können.
Ein Traktor kommt Ihnen auf dem schmalen Feldweg entgegen. Sie drehen den Zündschlüssel, um ihm Platz zu machen. Stellen Sie sich vor, das Auto stottert und springt nicht an. Auch nach vielen Versuchen nicht.
Sie rufen den ÖAMTC, ersuchen um Hilfe und geben die Nummer Ihrer Clubkarte bekannt. Sie versuchen dem netten Herrn aus der Großstadt zu erklären, dass der Feldweg, auf dem Sie sich befinden, keine Adresse hat. Der nette Herr aus der Großstadt versucht seinerseits Ihnen zu erklären, dass der Clubbeitrag noch nicht bezahlt ist.
Während Sie nervös warten (der warme Frühlingstag hat sich längst in einen kühlen Spätwintertag verwandelt), rufen Sie Ihren Ehegatten an, der üblicherweise für die Bezahlung der Rechnungen zuständig ist und machen ihn zur Schnecke. Leichtsinnigerweise fragen Sie, ob Sie noch mit weiteren unbezahlten Rechnungen rechnen müssen.

Stellen Sie sich vor, der gelbe Engel mit schwarzen Haaren und Bart kriegt Ihren Wagen nicht flott. Vermutlich etwas mit der Elektronik, sagt er, der muss in die Fachwerkstätte. Sie werden abgeschleppt und denken nicht einmal daran, dass Sie in Ihrem Leben schon auf viel spannendere Weise abgeschleppt wurden.

Stellen Sie sich vor, Sie kommen am späten Abend endlich nach Hause (im Leihwagen, den Sie spätestens morgen wieder gewaschen und gebürstet und gefüttert zurückbringen müssen) und sagen Ihrem Kind unter Tränen, dass es lieber nicht damit rechnen soll, den heiß ersehnten Wunsch erfüllt zu bekommen. Nicht dieses Jahr. Vielleicht nächstes, oder irgendwann. Stellen Sie sich vor, das Kind nickt verständnisvoll und traurig und Sie sitzen da und halten sich in den Armen und heulen. Stellen Sie sich vor, dabei bricht Ihnen das Herz.

Stellen Sie sich weiter vor, es ist kein Wein zu Hause, um sich anzusaufen. Und so tief sind Sie noch nicht gefallen, dass Sie Birnenbrand zwitschern.
Sie schreiben sich Ihren Kummer von der Seele und schicken das Mail an eine Freundin. Und noch dazu ein paar Top Secrets der Marke "Schweige-wie-ein-ägyptisches-Pharaonengrab". Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie kommen nach der Mitteilung "Mail versendet" drauf, dass Sie das Mail nicht an die Freundin, sondern einen Parteikollegen geschickt haben.

Vielleicht stellen Sie sich das alles besser nicht vor. Sie dürfen die Augen wieder aufmachen.
rauch - 26. Feb, 22:06

lustiger albtraum...

...aber uns ist das schon passiert. allerdings war es kein parteikollege, sonder gleich der ganze presseverteiler. die haben sich sehr gefreut, das interne mail abgedruckt und alle haben sehr gelacht. bis auf uns.

die geschichte rettet dennoch meinen tag!
danke!

testsiegerin - 26. Feb, 22:42

wenn's nur eine geschichte wär...
creature - 26. Feb, 22:55

es gibt menschen die haben zwar alles und noch mehr, aber kein herz das brechen kann!
hilft dir nun auch nicht, aber als kleiner trost...;/
testsiegerin - 27. Feb, 18:19

mit denen möchte ich ja auch nicht tauschen.
aber es gibt auch menschen, die haben alles und noch mehr und ein großes herz noch dazu.
rosmarin - 26. Feb, 23:04

autsch.... das ist fies.
andererseits.... wenn man all diesen mist an einem einzigen tag erledigt, hat man den rest des jahres frei....

testsiegerin - 27. Feb, 18:20

na ja, steppenhund sagt aber, zum glück ist nur jeder zweite tag so.
wem soll ich jetzt glauben?
punctum - 27. Feb, 00:03

Stellen Sie sich vor, dass Ihre Leser zwar über diesen Text lächeln müssen, dass sie es aber keineswegs aus Schadenfreude tun, sondern weil dergleichen Absurditäten einfach aus dem Leben gegriffen sein müssen (ich hab übrigens mal versehentlich bei einer Antwort auf eine e-Mail einer Freundin auf "allen antworten" geklickt und damit höchst unbeabsichtigt einem Idioten mitgeteilt, dass ich ihn für einen Idioten halte). Und nun nehmen Sie dieses Lächeln und behalten Sie es. Gute Besserung!

testsiegerin - 27. Feb, 18:21

Danke für das Lächeln. Ich hab es aufgefangen und einen Teil davon wieder zurückgeworfen. Den anderen Teil heb ich mir für schlechte Tage auf.
steppenhund - 27. Feb, 01:07

Das Problem ist ...

das man über jedes einzelne Missgeschick hinwegsehen könnte.
VERKETTUNG ist der Dampfhammer...
Irgendwie kann ich mir das sehr gut vorstellen. Gott sei dank passiert es nur jeden zweiten Tag...

steppenhund - 27. Feb, 01:11

Aber bei aller Traurigkeit ist das einfach ein guter Beitrag. Warum? Ich hab verstanden, was drin steht. Bei ConAlma wird über mysteriöses Blog-Stalking berichtet, bei ANH gibt es ein paar Trolle, die sich in einer Kunstsprache ausdrücken, die mir nur mehr blöd vorkommt. 404 mag keine Mathematik, tut daher lieber gar nichts, und selbst Walhalladada hat letztens Beiträge, zu denen ich keinen persönlichen Bezug entwickeln kann.
Wie schön, hier etwas zu lesen, was in Inhalt und Form einem griechischen Drama so nahekommt, dass man sich auch mit den eigenen Unausweichlichkeiten versöhnen kann.
Hoffentlich renkt sich alles wieder möglichst schnell ein...

testsiegerin - 27. Feb, 18:22

Wenigstens brauch ich nicht auch noch zu jammern: Keiner versteht mich!
An dieser Stelle allen herzlichen Dank fürs Verständnis und Ausheulendürfen.
nehalennia (Gast) - 27. Feb, 02:42

ich erspar...

... jetzt wohlgemeinte Worte (a la Kopf hoch, es kommen bessere Tage, morgen schaut alles ganz anders aus, usw), da sie in Anbetracht eines solchen Tages nur platitüdenhaft klingen können.

Auch dein Wissen, daß sich das Leben in Zyklen bewegt, hilft dir vermutlich im Tal der Sinuskurve nicht wirklich. Schon gar nicht bei so einer Verkettung höchst unangenehmer Ereignisse...

Doch mach die Augen zu und stell dir vor, du spürst die frühlingshafte, wärmende Sonne. Die Versuche des kalten Kollegens werden von Tag zu Tag immer weniger wirksam.

Stelle dir vor, wie deine Tochter sich auch später über ihren sehnlichsten Wunsch freut und ganz aufgekratzt ist.

Stelle dir vor, du trinkst eine Flasche Rotwein gemeinsam mit deinem Mann, der dich vermutlich genau deswegen geheiratet hat, weil du bist wie du bist.

Und stelle dir vor, wie du und dein Parteikollege irgendwann einmal herzlich über diese "Anekdote" lachen könnt.

Und mit ein bisschen Glück fühlst du dich um 100 g leichter, wenn du die Augen wieder aufmachst ;-)

testsiegerin - 27. Feb, 18:24

Das sind schöne Vorstellungen. Und zu gerne würde ich manchmal die Augen verschließen.
Aber jetzt muss ich sie aufmachen und zur Parteisitzung.
irishwolfhound - 27. Feb, 06:50

wenn es schief läuft, …

… läuft es schief. wenn ich jetzt sage, es tut gut, dass es auch anderen so geht, ist das wohl sehr gemein …

testsiegerin - 27. Feb, 18:24

meine Kollegin hat es weniger vornehm ausgedrückt: Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
irishwolfhound - 28. Feb, 07:45

um in der diktion zu bleiben …

… muss der teufel ganz schön viel arsch haben um auf so viele haufen gleichzeitig zu scheissen. :)

ach ja, und wenn du mal ganz, ganz viele masochistInnen erleben willst, die ein forum lesen, obwohl "eh nur blödsinn drinn steht", dann kann ich dir eines empfehlen … solche figuren muss man auslachen und/oder ignorieren. diskussion im eigentlichen sinne - ist zwecklos.
testsiegerin - 28. Feb, 15:52

eh kann er das, überall gleichzeitig hinscheißen. der teufel schläft nämlich nicht.
irishwolfhound - 29. Feb, 07:22

dann bin ich …

… für ganz viel schlafmittel für den teufel! ;)
Uta-Traveller - 27. Feb, 08:03

wahrlich ein Alptraum

den ich mir lieber nicht zu genau vorstellen mag

ich bewundere aber, wie du den Alltag und seine Höhen und Tiefen immer wieder in Texte umsetzt

und ich vermute, das ist gekonnte Notwehr

ich reiche dir ein Glas Rotwein (der ist dir lieber als ein Weißer, oder?) und schicke dir
mitfühlende Grüße
Uta

testsiegerin - 27. Feb, 18:26

Ja, das ist Notwehr. Das nennt man "therapeutisches Schreiben" ;-)
Danke für das Glas Rotwein. Ich hoffe, er verträgt sich mit dem Tequila, den ich nach der Sitzung trinken werde.
katiza - 27. Feb, 08:31

Machen Sie die Augen schnell wieder zu...

und stellen Sie sich vor, dass Sie alle Widrigkeiten des Lebens - den kleinen Kummer und den großen Gram - Strafzettel, Autopannen, Ungeschenktes und all das, womit sich andere bestenfalls ans Salzamt wenden können, in wohlgeformte Worte fassen können.

Und dann ziehen Sie bitte den Lippenstift nach, strecken Sie den Rücken durch und lächeln Sie - aber das hat Sie ja schon das Leben gelehrt

testsiegerin - 27. Feb, 18:29

Lippenstift ist nachgezogen. Rücken durchgestreckt. Noch will er nicht richtig tragen, noch rutscht das Lächeln ein bisschen nach unten, aber das wird schon wieder.

Dem Leben hab ich heute unter vier Augen gesagt, dass es mich nicht klein kriegt. Noch nicht.
ich (Gast) - 27. Feb, 09:52

stelle mir das jetzt alles vor. kann aber deine ewige suderei betreffs geldprobleme nicht nachvollziehen. sachwalter verdienen gut. wäre es möglich, daß du einfach über deine verhältnisse lebst?

walküre - 27. Feb, 15:08

Urteile nie

über einen Menschen, bevor du nicht einen Tag lang in seinen Mokassins gegangen bist. (Indianische Weisheit)
indianer (Gast) - 27. Feb, 16:14

dürfen auch nicht mehr ausgeben als sie verdienen.
testsiegerin - 27. Feb, 18:32

Wissen Sie, was ich mich frage?
Wissen Sie natürlich nicht. Drum sag ich es Ihnen.
Ich frage mich, warum Sie wieder und wieder in meinem Blog lesen und sich das Gesudere antun. Wer zwingt Sie dazu?
Oder sind Sie einfach ein bissl pervers?

Abgesehen davon halte ich es für ein Gerücht, dass Sachwalter gut verdienen.
masochist (Gast) - 27. Feb, 21:03

du hast einen job und verdienst über 3000 euro. darum beneiden dich sicher viele. also raunz nicht dauernd.
testsiegerin - 27. Feb, 23:53

leider verdien ich nicht annähernd so viel.
datja (Gast) - 27. Feb, 14:54

erste hilfe

doppelter tequila abends beim wirten meines vertrauens.
ähem: jede zahlt selbst.
(sorry, auch verarmt!)

testsiegerin - 27. Feb, 18:33

Einverstanden. Nach der Sitzung. Aber wir saufen ganz geheim, damit man uns nicht unterstellt, über unsere Verhältnisse zu leben.
walküre - 27. Feb, 15:04

Darf

ich mir die Frage erlauben, WAS denn der sehnlichste Wunsch des Kindes ist ?

testsiegerin - 27. Feb, 18:34

Im kommenden Winter eine Woche mit mir in den Süden.
Irgendwohin, wo es warm ist.
Köppnick - 27. Feb, 19:34

Manchmal ärgere ich mich, dass ich so logisch bin. Aber meistens ärgert das eher andere, denn ich selbst habe mich ja lange genug an mich gewöhnen können. In diesem Fall: Nachdem ich die Augen geschlossen hatte, was ja von mir gleich im ersten Satz verlangt wurde, konnte ich den Text nicht weiterlesen. Also habe ich nach einer kurzen Auszeit die Augen wieder aufgemacht. Und beim letzten Satz konnte ich der Aufforderung wieder nicht Folge leisten, denn da waren meine Augen ja schon lange wieder auf.

Um noch was Konstruktives zu berichten: Gestern Abend war ich in der nächstgrößeren Stadt. An einer Laterne lehnte lässig eine Frau, die ich erst für eine Nutte, dann für eine Reklame-Austeilerin hielt. Beim Vorbeigehen entpuppte sich der Packen in ihrer Hand als Bündel von Strafzetteln, die Gute lauerte da auf ihr nächstes Opfer. Es war dunkel und sie war allein, ganz schön mutig bei diesem unbeliebten Job. Auf dem Unigelände, wo es massig abzukassieren gibt, laufen die Politessen auch am hellerlichten Tag nur zu zweit herum.

testsiegerin - 27. Feb, 23:58

ja, es ist schwer, mit geschlossenen augen zu lesen. das gelingt nur ganz wenigen.
betrunken zu posten gelingt auch nur wenigen. mir schon. wenn auch nichts annähernd sinnvolles über nutten und politessen.
Köppnick - 28. Feb, 06:24

Bei Schuppenflechte werden Salben verschrieben, die die Haut dünner machen können. Manchmal findet sich da ein Hinweis, dass die Salbe nicht auf den Augenlidern aufgetragen werden darf. Ich habe überlegt, was dann passiert: bekommt man gleich ein Loch im Augenlid oder wird es transparent?

Viele Tiere haben noch eine vollständige Nickhaut, die zwischen Hornhaut und Augenlid geschoben werden kann. Dazu sagt die Wikipedia:

Die Nickhaut schützt wie eine Schutzbrille die Hornhaut vor mechanischen Einflüssen und kann wie ein Scheibenwischer zur Entfernung von Fremdkörpern eingesetzt werden. Bei Vögeln wird sie im Flug, bei einigen wasserlebenden Tieren (Biber, Rundschwanzseekühe) während des Tauchens vor die Hornhaut verlagert. Bei anderen aquatischen Säugetieren wie den Ohrenrobben wird sie dagegen nur beim Landaufenthalt eingesetzt und verhindert das Eindringen von Staubkörnern. Bei Eisbären fungiert die Nickhaut wie eine Schneebrille und schützt vor Schneeblindheit.

Jetzt weiß ich, warum ich so schlecht fliegen und tauchen kann und warum ich so selten am Nordpol zu finden bin.

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
Jakob und der gewisse Herr Stinki


Barbara A. Lehner (Text) Eleonore Petzel (Musik)
Von Herzen und Seelen - CD

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