Der Purbacher Türke

Kann’s nicht ein Einheimischer sein?
stellt der Wirt
im Gasthof zum Türkentor
den Tschianti
zum Toast Hawaii
auf den Teakholztisch

Stehlen Tage
Arbeit
und unsere schönsten Mädchen


Der Tschianti
auf der weißen Weste vom Wirten
Eine Rippenprellung
auf Taçkis stolzem Leib
Unverschämte Wut
in ihrem Bauch

(A.M.See)

* Taçki = Stolz
david ramirer - 1. Feb, 00:00

die zeilen 2-6 ev. nicht-kursiv?

ja, in purbach, mit rippenprellung,
konnte ich rasten im gasthof
denn in der einzigen konditorei
war ja zu mittag
"WIR HABEN SCHON GESCHLOSSEN"
wie wir nach dem betreten
lautstark als begrüßung
hören konnten.

das gedicht - ein gedicht!

:-)

testsiegerin - 1. Feb, 00:04

eh klar nichtkursiv

du merkst auch jeden fehler ;-)
david ramirer - 1. Feb, 00:07

das liegt an der klarheit
deiner gedichte...

hoffe mein "lektorieren" nervt nicht :-)
testsiegerin - 1. Feb, 00:14

nein. basst eh ;-)
datja (Gast) - 1. Feb, 10:03

weil du reaktionen brauchst
sag ich dir am nachmittag persönlich
dass mir das gedicht gefällt.
jetzt geh ich einen kuchen backen.
;)

la-mamma - 1. Feb, 12:14

meine lieblingszeile in dem

ist die "unverschämte wut". tschianti hat natürlich auch was samt allen allitterationen...
- wobei ich das letzte mal in purbach aber ganz ausgezeichnet gegessen hab. toast hawaii ist dort sicher nicht auf der speisekarte gestanden;-)

testsiegerin - 1. Feb, 12:22

da ist ja nicht nur unverschämte wut in a.m.s bauch, sondern auch wütender scham, auf ihre burgenländischen landsleute.

und der toast hawai war ja eh in den jugendjahren von a.m. see und nicht jetzt. ich wette, damals stand der auch in purbach auf der speisekarte ;-)
becksi (Gast) - 1. Feb, 14:51

Es ist anscheinend egal wo man lebt. Ob nun in Posemuckel, Hintertupfing, Am A.... d. Welt oder in Purbach. Die Zugereisten passen den Einheimischen halt mal eben nicht so in den Kram. Da kann man sich noch so angeblich weltoffen zeigen......

testsiegerin - 1. Feb, 22:55

ja. ich weiß aber noch immer nicht, warum das fremde so angst macht. wahrscheinlich ist es das fremde in uns, das wir in wahrheit fürchten.
becksi (Gast) - 2. Feb, 07:29

Hier im Plattdeutschen gibt es einen Spruch, übersetzt:
Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht!
Das ist wohl des Pudels Kern.

testsiegerin - 2. Feb, 08:59

sie müssen die fremden ja eh nicht essen ;-)
becksi (Gast) - 2. Feb, 19:40

.... deswegen gibts ja Dönner und Piazza....

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"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

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