Verdammte Gefühle!



Ihr wisst eh, wie sehr ich mich freue, wenn ihr zum Auftritt von "Femmes frontales" (Texte, Musik, Schmuck) kommt, oder? Es erwartet euch eine Überraschung.
steppenhund - 16. Sep, 16:57

Das könnte sich ja fast ausgehen. Jedenfalls bin ich zumindest in Wien-Nähe. Und Samstag ist gut, da komm ich auch dann von Wien aus mit der U-Bahn ganz schön weit.
Gibt es dort ein Klavier?

testsiegerin - 17. Sep, 12:41

das würde mich sehr, sehr freuen!
vielleicht kommen ja noch leute aus wien, die dich dann mitnehmen *zwinkert sternenstaub zu*

nein, ein klavier gibt es dort meines wissens nicht.
bitte allen, die kommen, auf der seite www.artefakt-kultur.at nachschauen, wie man hinfindet.
steppenhund - 2. Okt, 12:01

Also ich komme zu zweit und das Transportproblem ist auch gelöst. Muss man Karten reservieren?
testsiegerin - 2. Okt, 12:08

ich hab keine ahnung, wie groß der ansturm sein wird. besser schon.
auf jeden fall freu ich mich seeeehr, wenn der weise hofgelehrte kommt. die prinzessin ist diesmal leider nicht dabei, die feiert noch geburtstag.
steppenhund - 2. Okt, 12:55

Feiern ist gut und richtig:)
Sternenstaub - 16. Sep, 19:25

also ich hab zwar ein Gebilde untertags aber 21.00 müsst sich ausgehn ;-))))

testsiegerin - 17. Sep, 12:41

du immer mit deinen gebilden ;-)

ich freu mich. nimm ein paar freundinnen mit.
Sternenstaub - 18. Sep, 18:38

schon mal was von lebenslangem Gebilde ghört ;)))) na da kann ich doch jetzt noch ned aufhörn !!!

und dabei hab ich da noch gar nix von den mir auferlegten ungeliebten Gebilden erzählt, die die sich nur mühsam in die Gehirnwindungen bringen lassen ;))))
Anja-Pia - 16. Sep, 19:32

Ich kann leider nicht kommen, aber ich wünsche Dir viel Erfolg und den Besuchern viel Vergnügen.

testsiegerin - 17. Sep, 12:42

danke! vielleicht schaffst du es ja mal. oder ich lese für dich, wenn dein geschäft jubiläum hat oder so ;-)
Anja-Pia - 17. Sep, 16:32

Und ich massiere Dir während der Jubiläumslesung die Füße. ;-)
testsiegerin - 18. Sep, 12:33

das angebot klingt zwar verlockend, aber ich wurde von dir schon verwöhnt. das nächste mal lass mich also dir etwas gutes tun.
rosmarin - 16. Sep, 20:46

*wirft sich verzweifelt zu boden*

testsiegerin - 17. Sep, 12:42

kommst halt.
bonanzaMARGOT - 18. Sep, 16:41

gibt`s ein büffet, oder warum zahlt man die 12 euro?

testsiegerin - 18. Sep, 17:53

wenn du in ein konzert gehst und eintritt bezahlst, gibt es da für gewöhnlich ein buffet?
gerda (Gast) - 18. Sep, 18:08

jeder, der sie lesen gehört hat, wird sagen:
jo mei, des woar ollemoal 12 euro wert.

lieben gruß
gerda
bonanzaMARGOT - 18. Sep, 19:18

Ich meine ja nur - weil für 12 Euro muss ein armer Dichter wie ich lange stricken.
Und wo ich Barbaras Sachen hier gratis zu lesen kriege ...
Außerdem ist's doch wohl zur Hälfte Verkaufsveranstaltung. Da könnte ich andererseits fragen: "Seit wann muss man für den Eintritt in ein Geschäft Geld bezahlen?"
testsiegerin - 18. Sep, 19:31

@bonanzamargot

Mathematisch dürfte meine Tochter dir mittlerweile haushoch überlegen sein.

Wenn drei Frauen auftreten und eine davon Schmuck verkauft, dann ist das ein Drittel, nicht die Hälfte. Macht also 6 Euro für die Lesung, 6 für den Gesang und die Musikdarbietungen.

Ich muss auch für den Installateur zahlen, obwohl ich nicht viel Geld hab. Ich kann aber selbst entscheiden, ob ich diese Dienstleistung in Anspruch nehme oder nicht.
Aber beim Installateur kommt keiner auf die Idee, zu sagen: Warum kostet das was, Sie machen das doch eh gern, oder?

Ich hab letztens für eine Ausstellung Eintritt bezahlt, obwohl ich die Bilder auch alle im Internet downloaden konnte. War trotzdem ein anderes, schönes Erlebnis. Und für ein Konzert wesentlich mehr als für die dazugehörige CD. Ungerecht?


Niemand wird gezwungen zu kommen. Und du kommst sowieso nicht, auch wenn der Eintritt frei wäre. Was also willst du?
testsiegerin - 18. Sep, 19:32

@ gerda

du bist lieb.
ich wünschte, du würdest kommen. und zwar nicht, damit ich an dieser lesung reich werde ;-)
bonanzaMARGOT - 18. Sep, 19:42

Nur nachfragen. Denn würdest du nicht auf der anderen Erdseite wohnen, tät ich mir schon überlegen, eine solche Lesung (plus) mal zu besuchen. 12 Euro wären mir aber zu viel für den Eintritt. Ich will nicht eure künstlerischen Darbietungen herabwürdigen - wie käme ich dazu ...

Ich kann nicht wissen, wie viel Prozent Stellenwert die Projekte bei eurer Veranstaltung einnehmen. Neben dem personellen gibt's ja auch noch andere Faktoren. Aber das könnte nun in höhere Mathematik ausarten ...
steppenhund - 18. Sep, 23:20

Über die Bewertung von manchen Leistungen kann man durchaus geteilter Meinung sein. Aber wofür man selber das Geld ausgibt, gibt nur Aufschluss die eigenen Prioritäten.
Für die einen bedeuten die 12 € vielleicht drei Tage Rauchen, für eine anderen, das Auto jede Woche in die Waschstraße zu fahren.
Heute kostet ein Taschenbuch schon 10 €. (Obwohl ich da eher die Remittenden zu reduzierten Preisen bevorzuge.)
Eine derartige Lesung würde ich eher dem Theaterbesuch zuordnen. Von der Zeitdauer vielleicht nur die Hälfte, dafür kosten aber auch die Theaterkarten das Doppelte.
Manche Leute geben 1000 € für einen Fernseher aus, um die WM sehen zu können, obwohl generell über das Fernsehprogramm geschimpft wird.
Wem die 12 € zu teuer sind, dem ist eben das Gebotene es nicht wert.
Über den Preis selbst zu diskutieren, ist eher zwecklos. Das ist so wie mit den Geschmäckern.
bonanzaMARGOT - 19. Sep, 11:32

darum ging`s mir eigentlich nicht, steppenhund.
ich stelle mir eine lesung eher als werbung für die eigenen literarischen produkte vor. in ordnung finde ich, wenn man dabei so viel eintritt verlangt, um die eigenen unkosten (wie saalmiete, (büffet, getränke, falls angeboten) und evtl. fahrtkosten) zu decken.
eine lesung ist z.b. nicht mit dem aufwand eines konzerts mit berufsmusikern zu vergleichen. dass man für solche veranstaltungen weit mehr löhnen muss, liegt auf der Hand.
ich halte sowieso nicht viel davon, kunst mit geld aufzuwiegen. selbstverständlich ist es jedem menschen überlassen, wie viel es ihm wert ist, einen künstler oder literaten mit seinen werken zu hören oder zu sehen. du hast recht: menschen geben heutezutage für allen möglichen unsinn haufenweise geld aus.
es ist nicht so, dass ich barbara einen verdienst mit ihrer lesung mißgönne. ich wäre ja froh, wenn ich diesbezüglich eine kaufmännische ader hätte ...
künstler können (bei allem idealismus) auch geld gebrauchen.
steppenhund - 19. Sep, 15:41

Wahrscheinlich hattest Du noch nie die Gelegenheit, Barbara live zu hören. Ihre Lesungen gehen eindeutig über den Verkaufseffekt hinaus.
Die meisten Autoren können nicht besonders gut lesen, weil Schreiben und Lesen zwei unterschiedliche Dinge sind. Das Lesen passiert ja in Echtzeit.
Und Barbara hat sich zusätzliche Ausbildungen angedeihen lassen, um den Text vom Sound und Ausdruck gut über die Bühne zu bringen. In dem Sinn sind ihre Lesungen ja auch mehr Theater als Lesung.
bonanzaMARGOT - 19. Sep, 15:50

ich glaube dir gern, steppenhund.
dass barbara so viel zulauf hat, belegt ja, dass sie gut ist.
testsiegerin - 19. Sep, 19:54

@ bonanza

nein, meine lesungen (und dies ist nicht nur eine lesung, sondern eine performance von literatur und musik) sind nicht vorrangig verkaufsveranstaltungen. ich bin eine lausige verkäuferin, ich mag niemanden etwas aufdrängen, ich freu mich natürlich, wenn jemand etwas kauft, aber mir sind alle leute gleich lieb, auch wenn sie einfach zuhören. davon abgesehen verdiene ich zum beispiel an einem verkauften kinderbuch ca € 1,50.

ich verstehe aber auch nicht warum man an kunst nichts verdienen darf, außer un- und fahrtkosten und getränke. schauspieler bekommen jede menge kohle, wenn sie auf einer bühne sitzen und fremde texte lesen. ich hab meine geschichten noch dazu vorher selbst geschrieben ;-)
im übrigen trete ich gemeinsam mit einer (berufs-)musikerin auf. warum die per se mehr verdienen sollen als literaten, leuchtet mir aber nicht ein. weil sie die instrumente tragen müssen?

der veranstalter bietet kulturschaffenden die möglichkeit, auf einer bühne aufzutreten und so künstlerInnen zu fördern. das find ich toll. dass sie nicht davon ausgehen, dass die künstler das umsonst tun, das find ich auch toll.

und weißt du, ich lese ja ziemlich oft. meistens krieg ich dafür kein geld und meistens zahlen die leute auch keinen eintritt. es haben also auch sozialhilfebezieher, obdachlose und andere leute ohne einkommen die gelegenheit in den genuss unserer veranstaltungen zu kommen.
bonanzaMARGOT - 19. Sep, 20:13

Barbara, ich finde es gut, dass - und wie du dich zu meiner Anfrage geäußert hast. Letztendlich sind wir alle mehr oder weniger Kapitalisten. Es bleibt uns nichts anderes übrig. Ich hege darum dir gegenüber eine große Hochachtung, wie du die Gratwanderung - gerade als aufstrebende Künstlerin - in einer vom Materialismus bestimmten Gesellschaft hinkriegst.
Ich scheitere regelmäßig an meiner Wut.
Ich scheitete an meinem Unvermögen, in der Herzenssache meines Lebens Kompromisse eingehen zu können ...
Hoppla, ich trage dick auf! Vielleicht zu dick. Ich weiß nicht.
Kennst du dieses Hadern?
rosmarin - 19. Sep, 23:52

bleibens zu haus liebe/r bonanzamargot....
denn lesen umsonst.... ist eins...
und hören und er-leben... ist was anderes.
und im übrigen ist es dann halt immer noch so.... dass ein kinofilm 11 euro kostet, das ist dann halt masse, die das finanziert.
kleinkunst, kabaret, anschauen und erleben von klein- und großkunst.... wieder was anderes. ganz unabhängig davon, was eine/r zu hause so vor sich hin brodelt.
sorry.
Sternenstaub - 20. Sep, 05:12

@Rosmarin:

ich glaub ehrlich gsagt gar ned, dass es da um die Entscheidung geht: "Kommen oder ned"

es geht viel mehr nur um's "Umadum-Schreiben"

(Umadum - Herum anm.d sternenstaubigen Redaktion)

sternenstaubigen Gruß
bonanzaMARGOT - 20. Sep, 11:46

worum`s mir geht, habe ich zur genüge dargelegt.
es ist doch gut, wenn vielen leuten das geld locker genug in der tasche sitzt, um sich solche veranstaltungen angedeihen zu lassen. somit ist meine meinung eh eine minderheitenmeinung, die niemand weh tut.
Sternenstaub - 20. Sep, 19:22

@bonanzamargot:

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

in DIESEM Fall und bei DIESEN Stimmen (sowohl die gelesene als auch die gesungene - denen ich BEIDEN schon mehrmals UNKOSTENFREI lauschen durfte) und den angebotenen Schmuckstücken, sitzt das Geld locker, weils das ganz einfach wert sind: ALLE DREI !!!!!

und das kann ich für mich bemessen, weil's mein Wert ist, der niemandes anrem Wert gleichen muss/soll/kann/brauch ....

aber DAS, das steht da auch drauf auf der Karte, aber so zwischen den Zeilen, bzw. wenn man(n)/frau sich die Zeit nimmt und hingeht und hinhört und hinfühlt und sich gefangennehmen lässt und eintaucht in das Erlebnis .... weils einfach immerwieder eines ist .... und in Wirklichkeit UNBEZAHLBAR !!!!
datja (Gast) - 19. Sep, 19:35

mein senf dazu:

also
ich war (dienstlich !!!) beim nockalm-konzert in kärnten.
abgesehen von...
war das alles aber sowas von teuer, also alles, und es gab nicht einmal ein buffet.
obwohl ich davon wahrscheinlich eh nicht gegessen hätt, heikel wie ich bin.
@bonanza: du liegst falsch. barbara leider nix reiche sau mit ihrer kunst.

@barbara: da ich meine arbeitsstunden auf wöchentlich 20 reduzierte dort, hoff ich doch kommen zu können.
weiss es aber noch nicht, weil mir feht der plan..... ;)

testsiegerin - 19. Sep, 19:41

solltest du es dir mit deinen 20 stunden absolut nicht leisten können, zahl ich dir den eintritt ;-)

und leider hast du recht. ich noch nix reiche sau mit kunst.
bonanzaMARGOT - 19. Sep, 19:53

Datja, selbstverständlich ist Barbara nicht gierig nach Moneten. Wie wir alle, die wir sozialer eingestellt sind als die Politiker, die uns regieren.
Schließlich muss aber jeder sehen, wo er bleibt.
Falls ich mal berühmt sein sollte, lasse ich alle Menschen umsonst zu meinen Lesungen - denn dann hätte ich ja alles erreicht.
Bis dahin verlange ich 1000 Euro für eine Lesung - allerdings dann privat und nur für einen Zuhörer, authentisch bei mir zuhause.
Jossele - 20. Sep, 18:26

@Bonanza Margot, ich wünsch dir alles Gute auf dem Weg zum Zenit der schreibenden Zunft.
Vorher allerdings wünsche ich dir Versöhnung mit der Realität.

Schreibe weise Worte, male Bilder, egal was, und versuche dies einem Publikum nahe zu bringen, versuch dies ohne verweflichen Kapitaleinsatz.
Versuche für deine Leistung, die weisen Worte, Gegenleistung zu bekommen, was ja an sich nicht verwerflich ist.

Ich wünsche dir viel Glück.

So du nicht zur Handvoll etablierter Namen zählst oder eben die eine Neuentdeckung der Saison bist, wirst du nicht grad euphorisch positiv bilanzieren.
Wenn du, egal was, veranstaltest, willst du oberhalb des Nullmeridians aussteigen, was gar nicht so selbstverständlich ist.
Wenn du dafür zwölf Euro Eintritt verlangst ist das in Ordnung, weil davon bleibt dir maximal ein verschwindend geringer Teil für deinen Aufwand.

Ich würde das nicht in die Nähe von kapitalistischen Praktiken stellen. Ich sage, das ist eher unter dem Wert dieser Darbietung.

Und jetzt versuch einmal eines deiner Werke einem Verlag zu offerieren, weil dann hast du es geschafft!
Ähm, vielleicht solltest du die Arbeitsstunden nicht wirklich rechnen.
bonanzaMARGOT - 20. Sep, 19:03

Jossele, ich biedere mich nicht an mit meiner Kunst - weder bei einem Verlag noch bei einem Publikum. Ich habe einen anderen Anspruch an mich - nämlich Kunst zu machen, weil sie mir am Herzen liegt, und nicht weil sie erfolgsorientiert ist.
Ich mag viele von Barbaras Werken. Auch für den Schmuck, den sie herstellt, zolle ich ihr großen Respekt.
Aber, ehrlich gesagt, ist mir das Gesamtresultat zwar gefällig aber zu bieder - so weit ich es beurteilen kann.

Ich bin lieber erfolglos und weniger perfekt, als dass ich als Künstler Karriere mache - mit dem Preis, meine Vorstellungen von Kunst zu verleugnen.

Dies bedeutet keine Anfeindung. Ich wollte mit meiner Kritik an dem 12 Euro Eintrittspreis sagen, dass ich eine abweichende Lebenseinstellung habe.
Kunst ist zu wertvoll, um ihr einen Wert beizumessen.
Jossele - 21. Sep, 17:05

@Bonanza Margot, Nobel, nobel, aber wenn du nur für die Schreibtischschublade schreibst ist das vielleicht nicht der Sinn der Sache.

Ob du, so du mit Publikum Kontakt suchst, deshalb schon deine Vorstellung von Kunst verleugnen mußt, na ja, eine gewagte These.
bonanzaMARGOT - 21. Sep, 17:19

Kunst ist niemals nur für die Schreibtischschublade, Jossele. Wie ein Menschenleben niemals nur für den "Staub" ist.
Es gibt halt viele Möglichkeiten - oder besser Versuche - sich zu verwirklichen.
Als soziales Wesen möchte man naturellement den Mitmenschen seine Geschichten und Vorstellungen erzählen.
Wäre ich am verhungern, würde ich mich selbstverständlich über Almosen freuen.
Barbara könnte ja mal bei einer ihrer Lesungen den Vetsuch starten, die Besucher auf freiwilliger Basis bezahlen zu lassen. Dies fände ich echt ehrenrührig.
Es wurden solche Experimente schon durchgeführt, und es kam erstaunliches dabei raus ...
hans1962 - 21. Sep, 02:25

@bonanzaMARGOT

Also, BoMa, ich fürchte, dass du hier einem Denkfehler unterliegst. Der Eintrittspreis kommt ja nicht gänzlich den Künstlerinnen zugute. "Artefakt" ist ein Verein, der seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Die wurden einmal gebaut, was Geld gekostet hat. Deshalb sind diese Leute verständlicherweise darum bemüht, das ausgegebene Geld wieder zu verdienen. JEDE Veranstaltung dort kostet 12 Euronen pro Vollzahler. Insofern heulst du da meiner Auffassung nach den falschen Mond an.

bonanzaMARGOT - 21. Sep, 11:41

na dann hätte mir es barbara doch einfach so sagen können.
ich machte mir lediglich über den eintrittspreis meine gedanken, hans, und sprach dies an. geheult habe ich dabei nicht.
12 euro erschien mir einfach etwas viel.
aber von genügend stimmen hörte ich nun, dass sie noch mehr zahlen würden, um barbara lesen zu hören ...
eine bessere resonanz und werbung kann sich barbara somit doch kaum wünschen.
hans1962 - 21. Sep, 17:53

...und Eleonores Musik erleben zu können!

Und Christines Kunsthandwerk sehen zu können!
Ich möchte nicht weiter zu ergründen versuchen, warum du dich auf Barbara einengst, BoMa. Wenn du's aber schon mal machst, dann musst du dir konsequenterweise € 4.- als Eintrittspreis vorstellen. Das ist nun wirklich nicht schlimm.
bonanzaMARGOT - 21. Sep, 18:06

Ich enge mich auf gar nichts ein.
Auch wusste ich nicht, dass ich mit meinen Äußerungen in einen Bienenschwarm stach - wo offensichtlich jeder jeden kennt.
Ich kenne Barbara nur aus dem Internet und ca. 2 Stunden Prater.

Ich würde unter Umständen die 12 Euro zahlen ..., wäre ich in der Gegend.
Keine Ahnung. Wenn ich das ein oder andere Bier ausgegeben kriege, ist fast alles möglich ...
hans1962 - 21. Sep, 18:43

also schau: der Eintrittspreis liegt doch nicht im Ermessen der auftretenden Künstler. Insofern ist es hier ein Streit um des Kaisers Bart. Deinen Einwand betreffend der Höhe des Eintrittsgeldes anerkenne ich selbstverständlich. Doch bist du damit hier an der falschen Adresse (das meinte ich auch mit dem Bild vom "Mond anheulen"). Kompetente Auskunft dazu gibt's dadrüben.
Und jetzt Schwamm drüber, ok?
bonanzaMARGOT - 21. Sep, 19:09

No Problem.
Ist aber schon eine merkwürdige "Rechtfertigungskultur", wo dem Kunden bzw. Konsumenten die Kritik übel genommen wird. Kommt mir so vor, als würden mir Bäcker und Stammkundschaft eins vor den Latz geben, weil ich es wage zu sagen, dass die Brötchen immer kleiner werden.
testsiegerin - 21. Sep, 20:20

Tja. Verdammte Gefühle! - Sag ich ja.

Die, die gerne kommen möchten, die mögen bitte kommen. Sollte jemand gerne kommen wollen, sich den Eintritt aber nicht leisten können, möge er/sie sich bei mir melden, das übernehm ich.

Sollte jemand nicht kommen wollen, weil meine Kunst ihm zu bieder, zu gefällig, zu billig ist für den Preis, ist das auch o.k.

Zurück zu den Gefühlen: Ich fühle mich durch deine Äußerungen verletzt, Bonanza. Ich denke, das weißt du. Und ich denke, das wolltest du auch. Also lass es gut sein.

rosmarin (Gast) - 21. Sep, 21:55

pffff

gerade dachte ich beim nachlesen der ganzen kommentare, dass 12 euro tatsächlich zu wenig sind.
glücklicherweise hast du dich dazu entschieden, hochwertiges und schönes, nicht für die schublade zu produzieren.
ich finde es legitim, dafür einen gegenwert zu erhalten.
ein gegenwert ist applaus.
ein anderer gegenwert ist nachdenken...
und diskussion.
wieder ein anderer gegenwert ist lob der ortsansässigen presse.
und ein ebenso legitimer gegenwert ist ein bisserl was übriges geld, mit dem man sich eine weitere freude bereitet.
wenn ich mir überlege, wie wenig scheissdreck ich für 12 euro kaufen kann, dann ist eine lesung samt musik und allem pipapo.... eigentlich zu günstig.
bonanzaMARGOT - 22. Sep, 10:38

entschuldige, barbara, testsiegerin, dann nehme ich das "bieder" zurück. ich wollte deine gefühle nicht verletzen.
jedenfalls kannst du dich über die zustimmung, die dir hier zu teil wird, als autorin glücklich schätzen - sieht so aus, als ob du alles richtig machst.

übrigens war mein vorschlag, die besucher einen freiwilligen obolus zahlen zu lassen, ernst gemeint.
dahingehende versuche haben gezeigt, dass insgesamt nicht weniger zusammen kommen würde. und wenn ich stimmen wie rosmarin höre, dann könnte sogar noch mehr in der kasse sein.
vielleicht kannst du das bei einer der nächsten veranstaltungen mal ausprobieren - fände ich klasse ...

wie gesagt, ich wollte nicht deine gefühle verletzen.
testsiegerin - 22. Sep, 12:25

"Wenn du wissen willst, was du gesagt hast, musst du die fragen, die dich gehört haben." (von wem das ist, weiß ich nicht mehr)

das mit den freiwilligen spenden ist ja eine grandiose idee. und so neu ;-)

weißt du, das machen wir ganz oft so, und es kommt immer einiges zusammen und ich hab kein problem damit. in diesem fall ist es anders. und aus.
rosmarin (Gast) - 22. Sep, 18:07

"was ich gesagt habe, weiß ich erst, wenn ich die antwort darauf gehört habe."
Norbert Wiener
bonanzaMARGOT - 22. Sep, 18:18

Antworten habe ich nun genügend gehört - und ihr meine.
datja (Gast) - 24. Sep, 21:48

so a schas.
ich komm, ich zahl, ich hör, ich freu mich.
aus.

hirnwixen: nein danke.
la-mamma - 3. Okt, 08:27

erste;-)

es war toll! uneingeschränkt. denn auch eine müde barbara kann zu höchstform auflaufen. und wie schon beim letzten mal - ihr werdet bei jeder lesung noch besser. die kleinen szenen zwischendurch haben das ganze noch lebendiger gemacht. die lange an- und heimreise war es mir auch wert. mal ganz abgesehen von absolut angemessenen 12 euronen;-)

Sternenstaub - 3. Okt, 08:48

ttsss aber NUR erste, weil ich bei mir grad am eigenen Beitrag bastel ;)))))
steppenhund - 3. Okt, 10:17

Ich schließe mich sowohl lamammas als auch Sternenstaubs (heimatbödlichen) Kommentar voll an.
ES WAR NUR ZU BILLIG.
-
3 Stunden ... da hättet ihr schon Extralängenzuschlag verlangen können;)
la-mamma - 3. Okt, 10:39

ähem ...

euch beiden hab ich grad noch was extra gestehen müssen;-)
datja - 3. Okt, 10:28

es lohnte!

ganz kurz überlegte ich, nach dem bad ins bett statt ins auto zu steigen.
weil ich vorher von 10 - 20 h einen unglaublich anstrengenden dienst im heim hatte.

was bin ich froh diesen herrlichen abend gewählt zu haben.
barbara, eleonore, christine: danke
es war ein ohren- und augenschmaus.

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
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OHHH!
OHHH! Hier scheint bei Twoday etwas nicht zu stimmen. Hoffentlich...
Lo - 7. Jan, 13:36
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Lo - 7. Jan, 13:36
loving it :-)
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testsiegerin - 27. Okt, 16:22

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