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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Always Ultra

Judith und ich waren seit sieben Monaten ein Paar. Sie hatte einen aufregenden und trainierten Körper, den ich Tag für Tag gerne neu entdeckte, einen scharfen Verstand, mit dem sie mich in Diskussionen oft forderte, sie war sportlich, witzig und warmherzig. Beruflich war sie als Dozentin für Audioproduktion an der FH erfolgreich und bei den Studenten beliebt. Judith liebte ihren Beruf. Ich liebte vor allem die Töne, die ich ihr beim Sex entlockte.
Kurz: Judith war meine Traumfrau.

Ich vertraute ihr. Zum Teil, weil ich von Natur aus kein misstrauischer Mensch war, zum anderen Teil, weil ich – ohne überheblich wirken zu wollen - überzeugt von meinen Qualitäten als Mann und Partner war, Qualitäten, die es durchaus mit denen von Judith aufnehmen konnten. Abgesehen davon schätzte ich Frauen, die ihr eigenes Leben lebten und die sich nicht über ihren Partner definierten.
Warum also hätte ich etwas dagegen haben sollen, als Judith im Frühling damit anfing, an den Samstag- oder Sonntagnachmittagen regelmäßig wegzugehen, um sich mit ihrer Freundin zu treffen, zum Shoppen, ins Kino oder Kaffee trinken.
Um ehrlich zu sein, ich war keineswegs unglücklich darüber. Denn im Frühling blühte nicht nur die Natur auf, auch die Bundesliga erwachte aus ihrem endlos scheinenden Winterschlaf. Das bedeutete, dass Walter und Erwin kamen und wir gemütlich das eine oder andere Gläschen und Tor konsumierten und kommentierten. Wir hatten uns nach unseren wilden Jahren zu dem entwickelt, was Spötter Komfortzonen-Fans nannten, aber wir fanden, mit 40 Plus hatten wir uns das redlich verdient. Sofa vorm Ofen anstatt Tribüne und feuchte Kälte, 50 Zoll mit Nahaufnahmen statt ein schlechter Blick aufs Spielfeld, ein guter Barrique aus dem Riedel Glas statt Bier aus dem Plastikbecher. Eine jahrzehntelange Freundschaft verband Walter, Erwin und mich. Was uns noch verband, waren die Veilchen, also die Wiener Austria.
Judith hätte nie böse Bemerkungen über unser Hobby gemacht wie Walters Frau, die Woche für Woche „Fußball ist dir also wichtiger als unsere Beziehung?“ keifte, wenn er das Haus verließ. Walter antwortete immer diplomatisch mit „das kann man so nicht sagen“, anhand mit einem ehrlichen „Ja“. Früher hatte sie jedes Mal pünktlich nach dem Schlusspfiff angerufen und gefragt, wo er bliebe, bis Walter Erwins Rat folgte und das Handy einfach ausschaltete.
Das würde Judith nie tun, dachte ich, mir hinterhertelefonieren und mir meinen Spaß nicht gönnen. Ich vertraute ihr, und sie vertraute mir. So einfach war das. Nun ja, um ehrlich zu sein, ich weiß gar nicht, wie Judith reagiert hätte, sie war ja meistens schon weg, wenn meine Jungs kamen.
Wahrscheinlich hätte sie sich gelangweilt in ihr Studio zurückgezogen und die Tonaufnahmen ihrer Studenten angehört. Vielleicht hätte sie vorher noch augenzwinkernd in unsere Richtung bemerkt, dass wir ja doch zu Emotionen fähig wären. Vielleicht hätte sie auch „Was war noch mal ein Abseits?“ gefragt und spöttisch gegrinst, weil keiner von uns Dreien – wir waren allesamt Akademiker - ohne Zuhilfenahme von Bleistift und Zettel ein Abseits erklären konnte.

Wie gesagt, ich war von Natur aus nicht misstrauisch. Ich wurde es auch nicht, als Walter – Junuzovic netzte gerade ins linke Kreuzeck ein - bemerkte, dass Judith von ihren ausgedehnten Shopping-Touren nie mit Einkäufen zurückkam. Erwin – der bisweilen unter seinem Singledasein litt, fügte sarkastisch hinzu: „Vielleicht hast du sie falsch verstanden. Vielleicht hat sie ja Poppen gesagt und nicht Shoppen.“
Solche blöde Bemerkungen konnten mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich versuchte mich wieder auf den Bildschirm zu konzentrieren. Unkonzentriert war leider Ortlechner, der den Ball anstatt ihn zum Torwart zurückzuspielen an diesem vorbei ins eigene Tor schoss.
Wie gesagt, ich vertraute Judith, aber hatte sie da nicht aufgeregte rote Flecken im Gesicht? „Ganz schön kühl draußen“, lächelte sie und küsste meine Bedenken weg.

Niemals hätte ich mich – wie andere Männer - dazu hinreißen lassen, heimlich in ihren SMS nach verräterischen Nachrichten zu suchen. Solche Aktionen machten Beziehungen kaputt. Misstrauen machte die Liebe kaputt, darin waren Judith und ich uns einig. Ich wollte nichts kaputtmachen. Aber ehrlich, was würden Sie tun, wenn Ihre Freundin ihr IPhone zu Hause liegen lässt und es nicht aufhört zu klingeln, während Emir Dilaver mit einem Zuckerpass auf Hosiner das 1:0 einleitet? Ich schwöre, ich griff ihr Handy nicht an, sondern warf nur einen schnellen Blick auf das Display. „Sandra ruft an“, stand dort. Sandra. War Judith nicht mit Sandra im Zoo?

„Wie war’s mit Sandra im Zoo?“, fragte ich so beiläufig wie möglich, als wir am schön gedeckten Tisch saßen und Steaks vom argentinischen Angus-Rind, ihre Lieblingsspeise, aßen. Dazu gab es Folienkartoffel und Zuckerschoten. Ich hatte für sie gekocht, um ihr eine Freude zu machen. Ich hatte nämlich ein klein wenig Angst, sie zu verlieren, und ich wollte meine Traumfrau nicht verlieren. Immer öfter schlich sich der Gedanke in mein Hirn, sie könnte mich betrügen. Ich würde um sie kämpfen, schwor ich mir, selbst wenn es da jemand anderen in ihrem Leben gab. Vielleicht war es zwischen ihr und diesem Kerl, wenn es einen gab, ja nur Sex, während Judith und mich viel mehr verband als körperliche Anziehungskraft. Was auch immer passiert war, ich wollte ihr dieses Foul verzeihen und nicht die rote Karte zücken.
„Wie es im Zoo war? Ach, wie es im Zoo halt so ist. Viele Tiere. Der Tiger war das Beste.“ Es fühlte sich an, als würde jemand ein Messer in meine Brust rammen. Im nächsten Moment spürte ich ihre Hand in meinem Schritt. „Diese Geschmeidigkeit und Kraft. Magst du mein Tiger sein?“
Konnte Judith tatsächlich so abgebrüht sein und ohne Skrupel aus den Armen eines Liebhabers direkt in die meinen stolpern? Meine Lust war stärker als meine Zweifel und ich beschloss, dass es bestimmt eine Erklärung für alles gab. Aber ich wollte sie nicht hören. Noch nicht.

„Was ist denn mit der los? Bilde ich es mir nur ein oder sieht sie heute ziemlich zerzaust aus?“, fragte Erwin ein paar Wochen später, als Judith nach Hause kam und ohne Begrüßung sofort ins Badezimmer stürmte. Meine Laune war ohnehin im Keller, denn meine Austria war drauf und dran, gegen die Bullen zu verlieren. Ausgerechnet Franz Schiemer, ein Ex-Austrianer, hatte mit einem Fallrückzieher das 3:1 gemacht. Ein sensationelles Tor, wie ich zugeben musste.
Nach dem Schlusspfiff ging ich ins Bad. Judith war gerade aus der Dusche gestiegen und hatte ein Handtuch um ihren wunderschönen Körper gewickelt. Sie roch nach Mandeln und Orangen. Vor dem Spiegel versuchte sie, ein golfballgroßes Hämatom am Auge mit Make-up zu überschminken. Auch auf ihrem Oberarm waren Kratzer und Blutergüsse.
„Hat der Tiger seine Krallen ausgefahren?“ fragte ich und meine Eifersucht fletschte die Zähne.
„Der Kofferraum“ sagte sie, „angerannt. ich dachte, du stehst auf Veilchen?“
Ich würde den Kerl, der ihr das angetan hatte, umbringen, beschloss ich und verwarf den Plan sofort wieder. Ich verabscheute Gewalt. Und ich liebte Judith. Die wirkte alles andere als unglücklich, eher aufgeregt und - im wahrsten Sinne des Wortes - aufgekratzt. Vielleicht hatte es ihr ja gefallen. Vielleicht sollte ich sie auch einmal härter anfassen und nicht nur zärtlich zum Orgasmus lecken. Vielleicht war ich ihr zu wenig Raubtier und zu sehr Schmusekater. Die Einschätzung – oder war es Überschätzung - meiner Qualitäten als Liebhaber wankte plötzlich bedrohlich.
Meine eine Hand drängte sich besitzergreifend zwischen ihre Beine, die andere griff ihr ins Haar und zog sie zu mir. Judith presste die Knie zusammen und sagte: „Jetzt nicht. Ich hab meine Tage.“
„Judith?“
„Ja?“
„Möchtest du darüber reden?“ Ich hoffte, sie würde Nein sagen, denn ich wollte nicht reden. Ich wollte nur, dass alles wieder wie früher war, dass wir einander vertrauten und uns ineinander geborgen fühlten.
„Mach dir keine Sorgen!“, sagte sie und küsste mich auf den Mund. „Alles in Ordnung. Du würdest es nicht verstehen. Ich liebe dich.“
Natürlich machte ich mir Sorgen. Gar nichts war in Ordnung. Vielleicht würde ich es ja doch verstehen. „Ich liebe dich auch“, sagte ich nur.

Anlässlich des Derbys hatten wir eine besonders gute Flasche geköpft, einen Leoville Poyferre 2011er.
Walter sah sie zuerst. „Schau mal!“, er drückte geistesgegenwärtig auf eine Taste der Fernbedienung und das Bild fror ein. „Judith!“, sagte Erwin und stellte sein Glas ab. Ich sagte nichts. Ich fror auch ein. Mir stockte der Atem und fehlten die Worte.
Judith hatte Recht gehabt. Ich verstand es nicht. Meine Judith - zwischen zwei bulligen, tätowierten und glatzköpfigen Ärmelbären, die zu einer seltsamen Choreographie hüpften und Fangesange brüllten. Meine Judith - mitten im Ultra-Fanblock. Sie hielt das Ende eines Transparents, das den „Sinn des Lebens“ verkündete, hinter ihr loderten bengalische Feuer. Ihre Wangen waren in den Vereinsfarben bemalt und ihr Mund offen.

Schockiert drückte ich die Aus-Taste. „Ich werde mich von ihr trennen“, flüsterte ich und Tränen liefen über meine Wangen. „Ich fühle mich so hintergangen.“
„Spinnst du, du Idiot?“ Ich hatte Walter noch nie so aufgebracht erlebt, höchstens, als Philipp Hosiner in der Euro League den Elfmeter verschossen hatte. „Du hast eine Frau, um die dich alle Männer beneiden, sie ist nicht nur wunderschön, klug und liebenswert, sondern steht auch noch auf Fußball. Du kannst dich doch nicht von ihr trennen, nur weil sie im Gegensatz zu uns ihren Arsch hochkriegt und die Mannschaft im Stadion supportet anstatt wie wir satt und bequem vor dem Fernseher zu hocken!“
„Nein. Nicht deshalb. Aber warum gerade grün-weiß? Wie kann nur Rapid der Sinn ihres Lebens sein?“

Samstag, 15. Dezember 2012

Einladung

Wer im Vorweihnachtsstress ein paar Stunden abschalten und sich unterhalten lassen will
wer Weihnachten mag, wer Weihnachten hasst oder wem Weihnachten egal ist
Wer lachen, sich berühren oder erregen lassen will
Wer dabei schöne Bilder betrachten und guten Wein trinken will
Wer mit uns unseren 2jährigen Geburtstag feiern will

der ist am Montag abend herzlich willkommen!
(Und alle anderen auch)

Dienstag, 4. Dezember 2012

Wenn das Herz voll ist und so...

Am 17.Dezember feiern wir Geburtstag. Vielleicht denkt ihr euch: Hat sie nicht grad erst gefeiert? Hab ich. Ich feiere halt gern. Am 17.Dezember einen ganz besonderen.

Vor zwei Jahren saß ich nämlich am 17.Dezember mit zwei Frauen, die mir sehr vertraut waren, das erste Mal an einem Tisch. Smalltalk war nicht notwendig, weil wir ohnehin viel von einander wussten, Gefühle, Gedanken, Fantasien... Und an diesem Tag wurden wir irgendwie neu geboren. Da beschlossen wir nämlich, es miteinander zu tun.

Männer behaupten ja wahnsinnig gern, dass Frauen Stuten beißen oder Kriege gegen Zicken führen. Ich muss sie enttäuschen. Was da am 17.Dezember entstand, ist nämlich eine ganz besondere Beziehung geworden. Eine Toll3ste. Eine, wo man sich freut, wenn eine andere so richtig gut ist auf der Bühne, wo man mitnascht am Erfolg und am Szenenapplaus, wo man so wahnsinnig stolz ist, ein Drittel und doch ganz zu sein.

"Das spürt man richtig, wie das passt zwischen euch", hat gestern eine Zuschauerin gesagt. Und das spürt man selber auch. Nicht nur, wenn man auf der Bühne steht - aber da besonders. Auch, wenn man füreinander kocht und miteinander isst und lacht und zu viel trinkt oder leidet oder Schmuck macht oder im Salon feiert oder oder oder...

"Probieren wir doch mal, eine Geschichte miteinander zu schreiben", hab ich letztes Mal vorgeschlagen. Lamamma reagierte toll3st und ein klein bisschen übermütig: "Wieso eine Geschichte? Nein, lieber gleich ein ganzes Stück."
Also schrieben wir halt. Ein ganzes Stück. "Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, zu dritt ein Stück zu schreiben", hat eine Freundin gesagt. Es war/ist aufregend. Hat viel mit Vertrauen zu tun. Figuren zu erfinden und damit klarkommen, dass die sich unter den Finger der anderen selbstständig machen und ganz anders entwickeln, als man eigentlich vorgesehen hat. Es schärft die Aufmerksamkeit und die Flexibilität. Die Figuren wurden mit jeder Szene lebendiger, entwickelten immer mehr Eigenleben, traten in Dialoge, machten seltsame Dinge...
Welch Spannung, wenn eine Fortsetzung im Postfach war. Was war passiert, während man in der Arbeit war und dort gebrütet hat, wie es weitergeht?

Jetzt liegt noch viel Arbeit vor uns. Feilen, Streichen, Dazufügen, Feilschen, Verhandeln, Fantasieren, Verbessern... Irgendwann dann Proben und Einstudieren. Und wenn es unseren ZuseherInnen dann wenigstens halb so viel Spaß macht und halb so berührt wie uns beim Schreiben, dann haben wir schon gewonnen.

Aber erst wird gefeiert. Zwei Jahre Toll3ste. Dabei kommt mir vor, als gehörten wir schon immer zusammen.
Das zweijährige Bestehen der Toll3sten feiern wir mit unserem ersten Programm, versehen mit ein bisschen weihnachtlichen Texten.
Feiert doch mit uns! Am 17. Dezember im Brandstetter (Hernalser Hauptstraße 134, 1170 Wien - www.derbrandstetter.at) Eine Einladung folgt eh noch ;-)

Mittwoch, 28. November 2012

Freitagstexter - Der Pokal

Zunächst einmal herzlichen Dank an Frau Dr. Blubb für das Zurverfügungstellen des Fotos unserer Waschmaschine.

Natürlich waren (fast) alle Beiträge sensationell. Ein paar halt noch eine Spur sensationeller.

Zunächst die Verleihung der Anerkennungspreise:
Der Biss-zum-Abend(b)rot-Sonderpreis geht an Wermischer für "Der Tag, an dem wir entdeckten, dass unsere gute alte Miele keine Wasch- sonder eine Wermaschine war."
Außer Konkurrenz (weil ohne Blog) schleuderte Bud Spencer ("wenn die waschmaschine ihre tage hatte, war an sex mit dem trockner nicht zu denken") Er gewinnt eine Nacht mit einer menstruierenden Waschmaschine.
La-Mamma bekommt Extrapunkte für arbeitssparende Erziehungs- und Hygienemaßnahmen ("liebling, ich habe die kinder gewaschen!"), Schreiben wie Atmen für besonders brutale Perfidität ("Nachdem Ludger Rasierklingen unter die Griffleiste des Waschmittelschubers gebastelt hatte, willigte Clothilde endlich in die Scheidung ein"). Der Anerkennungspreis für den besten Bauernreim geht unangefochten an Nömix ("Es überlebt im Kochwaschgang - der Bauer meist nicht allzu lang").

Nur knapp geschlagen geben musste sich David Ramirer ("herbst 1948 - der kleine hermann ist zu besuch bei seiner tante im weinviertel und möchte seine jutesocken rot färben - also experimentiert er mit der alten waschmaschine im keller herum. als ihm beim einfüllen von ein wenig stierblut in die waschmittellade des geräts ein kleines missgeschick passiert, reift in dem jungen eine idee..."), der die Heimat der Ausrichterin des Freitagstexters in seine Überlegungen einbezog und bei seinen Recherchen auf die Wurzeln eines großen Weinviertler Künstlers stieß.

Jetzt aber zum Hauptpreis.... Trommelwirbel....



Der Hauptpreis geht an
tamtaramtammmm....

Das Bee

Der Beitrag ("Aufgrund steigender Gesundheitskosten nehmen immer mehr Dialysepatienten die Blutwäsche selbst in die Hand.") überzeugt durch politische Aktualität und Brisanz sowie umfangreiches medizinisches Hintergrundwissen und Einfühlungsvermögen gleichermaßen, so die Begründung der Jury.

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Ausrichten des kommenden Freitagstexters!

Montag, 26. November 2012

Halbzeit

Heute hat das Leben in unserem Freundschaftsspiel zur Halbzeit gepfiffen. Es war eine torreiche erste Halbzeit auf beiden Seiten, mit einigen Abseits, Ecken und Lattenpendlern. Wir haben gekämpft, meistens fair (wenn man von ein paar bösen Fouls an der Strafraumgrenze absieht, weil das Leben mir das Haxl gestellt hat).
Die besten Fans der Welt haben mich angefeuert und manchmal ausgepfiffen, sind aber immer hinter mir gestanden, wenn ich einen Elfer verschossen oder haufenweise Fehlpässe geliefert hab. Der Schiedsrichter hat so manche Fehlentscheidung getroffen, aber ich habe ihm verziehen.
Alles in allem war es ein mitreißendes Spiel mit schönen Spielzügen und spannenden Aktionen.

Jetzt kurz in die Kabine und dann auf in die zweite Halbzeit. Möge das Spiel gelingen.

Freitag, 23. November 2012

Freitagstexter



Manchmal gewinne ich nicht nur Schwangerschafts- und Psychotests, sondern richtige und wichtige Bewerbe. Den vergangenen Freitagstexter zum Beispiel in der Praxis von Frau Dr. Faust.

Gesucht wird ein Text zum unten stehenden Bild. Kurz oder lang, berührend oder aufwühlend, leise oder laut, witzig oder langweilig, gut oder schlecht... (die schlechten und langweiligen haben halt weniger Gewinnchancen, mitspielen dürfen sie trotzdem)

Einsendeschluss ist der kommende Dienstag um 23:59:59, also Mitternacht halt. Gewinner oder die Gewinnerin wird am Mittwoch bekanntgeben.

Mitmachen darf jeder, für die Pokalverleihung ist ein eigenes Blog erforderlich. Ach - und der Sieger - oder die Siegerin richtet am nächsten Freitag den Wettbewerb aus.

So. Hier ist das Bild. Aufgenommen von Frau Dr. Blubb.

Dienstag, 20. November 2012

Zehren

Das Fest liegt hinter, der Geburtstag vor mir. Dazwischen liegt Zehren. Und mit denen, die nicht dabei waren, teil ich wenigstens ein paar Bilder.


Die höchste Erhebung im Weinviertel. Erhebend!



torte
eines von beiden ist essbar
quetschn

rosen1
natürlich viele strumpfhosen ;-)

bartherlou
und generationen

hannahcello1
und eine musikalische verwandtschaft

da-fraunz-und-i2
und der beste papa der welt


ich hab jetzt sogar eine eigene playboyausgabe. aus 2017. was ich euch jetzt schon verraten kann: ich bin dann berühmt. als erotikbestsellerautorin. die 50 grautöne werden dann ein klacks gegen das gewesen sein, was ich geschrieben haben werde.

Montag, 19. November 2012

Überall daheim

weil heute Welttoilettentag ist ;-)


„Wir sind gleich auf Sendung.“ Der Kameramann richtete das Objektiv auf Lieselotte Pfeffer. Die trat ihre Zigarette aus, fuhr sich nervös durchs kurz geschnittene Haar und drückte sich den Stöpsel tiefer ins Ohr.
„Grüß Gott und guten Abend bei Überall daheim. Ich begrüße Sie herzlich aus Ried, der charmanten Messestadt im Innkreis. Über unser heutiges Thema werden Sie vielleicht schmunzeln, aber es ist ernster als es im ersten Moment scheint. Es geht um etwas, dass wir alle tun müssen. Nein, nicht sterben, nicht Steuern zahlen, sondern aufs Klo gehen. Überall daheim ist heute zu Gast beim Gründungstag der Ö.T.O., der Österreichischen Toilettenorganisation.“

Lieselotte lächelte und schob verschmitzt die Zungenspitze in den Mundwinkel. „Herr Peter Strobel.“ Sie wandte sich an ihren Interviewpartner und versuchte ernst zu bleiben. „Sie sind Gründungsmitglied und erster Obmann der neuen nationalen Toilettenorganisation. Was war denn Ihr Motiv, unter dem Deckel... Verzeihung, unter dem Dach der World Toilet Organization aktiv zu werden?“

„Es geht um ein Problem, das zum Himmel stinkt“. polterte Peter Strobel ins Mikrofon, „es war einfach an der Zeit, es anzupacken. Denn Toilette bedeutet Würde.“
„Da wollen wir mal hoffen, dass das kein Griff ins Klo wird, Herr Strobel. Was genau haben Sie in Österreich vor?“
„Schau’n Sie, gnädige Frau, wir leben hier nicht auf einer Insel der Seligen, klotechnisch gesehen. Jeder von uns muss manchmal in der Fremde nötig aufs WC und landet dabei in einem schäbigen Autobahnklo oder auf einem unwürdigen öffentlichen Abort. Damit muss endlich Schluss sein.“
Herr Strobel faselte noch begeistert von der Notwendigkeit, das Thema Toilette aus dem Tabubereich zu holen und Lieselotte nickte wissend. Mit Tabus kannte sie sich aus. Vor zwei Jahren hatte sie für ein Magazin der Landespensionistenheime vom Geriatriekongress über Blasen und Inkontinenz berichtet. Erst seit ein paar Wochen arbeitete sie für das Regionalfernsehen. Damals noch Da.heim, heute schon Überall daheim, dachte Lieselotte sarkastisch. Was für eine Karriere.
„Vielen Dank, Herr Strobel. Ich habe das Gefühl, Sie wissen, wovon Sie reden. Liebe Zuschauer, damit auch Sie wissen, wovon wir reden, betreten wir jetzt den Tatort. Meine Damen daheim, seien Sie tapfer - folgen Sie mir aufs Männerklo.“
Lieselotte verzog das Gesicht in einer Mischung aus Abscheu, Neugier und Spott. Gefolgt von der Kamera, öffnete sie die Tür mit dem männlichen Emblem und steuerte zielstrebig auf die Stehbecken zu.
„Wird das ein Dogma-Film?“, tönte es wütend aus dem Ohrstöpsel. „Das Bild ist ja völlig verwackelt.“
Der Kameramann schüttelte sich vor Lachen. Drei Urinale waren an der Wand befestigt, und über jedem hing ein Schild. Bier über dem linken, Wein über dem rechten und Alkoholfrei über der mittleren Muschel.
Ein Mann nestelte am Reißverschluss seiner Hose herum und schwankte zwischen den Urinalen hin und her. „Ich hab zuerst einen Radler getrunken und dann einen doppelten Schnaps“, lallte er verzweifelt. „Wohin mit mir?“

Eine Viertelstunde später saß Lieselotte im Sitzungssaal. Sie hatte sich für Wein entschieden. Da die Qualität der Redebeiträge sich dem Thema angepasst hatte, betrachtete sie eingehend die Zuhörer, um nicht einzuschlafen. Die Frauen waren in der Minderheit und trugen überwiegend Kostümjacken in lindgrün oder zartorange. Die vielen Männer waren nicht besonders attraktiv, zu alt, zu dick oder zu geleckt. Auch das Publikum passt zum Thema, entschied Lieselotte. Ein Schlag gegen ihre Rückenlehne schreckte sie auf.
„Vergeving!“, sagte die Männerstimme direkt hinter ihr.
„Pfeffer“, flüsterte Lieselotte, drehte sich um und erschrak. Der dunkelgelockte Kerl war weder alt noch dick. Das Hemd hing lässig aus seinen Jeans und Lieselottes braune Augen blieben in seinen grünen hängen.
Er war so attraktiv, dass es schon kitschig war.
„Ich hoffe, ich habe Sie nicht...“ Er zögerte. „Wie sagt man? Gebumst?“
Sie lachte. „Ja, das sagt man. Aber nicht dazu.“
„Jan van Groningen. Ich bin Holländer.“ Er schüttelte ihre Hand. „Wozu sagt man denn gebumst?“
„Lieselotte“, sagte Lieselotte und leckte sich über die Lippen. „Wollen Sie wirklich, dass ich Ihnen das erkläre?“
Er nickte. „Aber nicht hier. Gehen wir raus?“
Mit Weinglas und Notizblock schlichen sie kichernd an den anderen Gästen vorbei und zur Tür hinaus. Beim Anblick von Jan und den Köstlichkeiten am Buffet lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Sie klaute eine mit gebratenem Speck umwickelte Dörrpflaume.
„Also lassen Sie uns anbumsen“, prostete er ihr zu, „auf einen schönen Abend.“
„Proost. Op uw gezonheid!“
„Sie praaten Nederlands?“
„Nein. Nur ein paar Worte, und selbst von denen weiß ich nicht, was sie bedeuten. Zum Beispiel Neuken in de Keuken.“
„Oh ja. Wissen Sie, wo hier die Küche ist?“
„Leider nein. Aber können Sie mir vielleicht verraten, was neuken bedeutet?“ Lieselotte war inzwischen ziemlich beschwipst und öffnete heimlich die beiden obersten Knöpfe ihres Kleides.
„Neuken bedeutet... nun ja...“ Jan grinste sie dreist an.
„Bumsen?“ Sie beugte sich so über das Buffet, dass er ihr in den Ausschnitt schauen musste.
„Die Fleischbällchen sehen wirklich verlockend aus“, raunte er ihr zu.
„Greifen Sie nur zu, Jan van Groningen. Hier gibt’s heute alles kostenlos.“
„Wenn die Herrschaften bitte warten würden, bis das Buffet eröffnet ist“, schalt der Oberkellner sie. Lieselotte räusperte sich und wandte sich wieder Jan zu.
„Was treibt einen Mann wie Sie zur Versammlung eines österreichischen Klo-Vereins? Lächerliche Veranstaltung, finden Sie nicht?“
Lieselotte war Expertin im Fettnäpfchenhüpfen, denn Jan antwortete: „700 Millionen Inder leben ohne Toiletten. Aber auch bei uns in Holland ist überall große Notdurft. Wir wollen die Nederlandse Toilet Organisatije gründen. Ich bin hier zu holen ein paar Inputs.“
„Also, ich werde dann besser gehen“, stammelte Lieselotte, „war schön, Sie kennengelernt zu haben.“
„Langzaam, Lieselotte. Als Sie sich gar nicht für die Welt der Toilette interessieren, was machen Sie dann hier?“
„Nun ja. Ich bin Überall daheim.“ Sie wartete einen Moment um Jans neugierigen Blick auszukosten. „So heißt die Sendung, die ich moderiere. Fürs Regionalfernsehen. Ich bin Journalistin.“
Selbstverständlich war Lieselotte heute ebenso wenig Journalistin wie vor Jahren, als sie noch bei der schreibenden Zunft arbeitete. Sie hielt lediglich ein Mikrofon in der Hand und quasselte hinein, was die Leute hören wollten.
„Journalistin?“
„Ja. Journalistin.“ Sie sonnte sich stolz im Ruhm der Pulitzer-Preisträger.
Jan machte eine abwertende Handbewegung. „Sie haben Recht, es war nett. Tot ziens.“
Wie bitte? Lieselotte traute ihren Ohren nicht. Erst fielen seine grünen Augen förmlich in ihr Dekolleté und jetzt ließ er sie einfach gehen, ohne um sie zu kämpfen? Was bildete dieser Käsefresser sich ein?
Wütend schritt sie zur Garderobe und nahm Mantel und Tasche entgegen. Sie spürte die Blicke von Jan, der an einer der Säulen im Foyer lehnte und sie beobachtete. Als sie einen Blick nach hinten warf, wurde ihr schummrig. Noch immer hing der linke Hemdzipfel schlampig aus seiner Hose. Lieselotte machte kehrte und blieb vor ihm stehen.
„Ich habe nichts gegen Klos", sagte sie. "Könnten Sie mich nicht bitten, noch ein bisschen zu bleiben?“
„Warum?“
„Weil Sie ...“, Lieselotte erinnerte sich an ihr Erlebnis am Geriatriekongress. Was würde Jan von einer Frau halten, die so um seine Aufmerksamkeit bettelte und ihm Honig ums Maul schmierte? Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, Frau Pfeffer, beschwor sie sich und richtete sich auf, „ach, ganz einfach, weil ICH interessant bin und witzig. Halbwegs intelligent. Vielleicht sogar attraktiv.“
„Ja, vielleicht.“ Er musterte sie.
„Vielleicht? Was soll das heißen?“
„Das haben Sie gesagt.“
„So, hab ich das?“
„Ja.“
„Und was sagen Sie?“
„Wahrscheinlich sind Sie attraktiv.“
„Nur wahrscheinlich?“
„Nun ja. Ich habe noch nicht alles gesehen.“
„Wollen Sie mich etwa zum Objekt Ihrer stochastischen Methoden machen?“
„Oh nein. Ich mag keine Gewalt beim Sex.“
Lieselotte lachte laut. „Stochastik ist Wahrscheinlichkeitsrechnung.“ Vor Jahren hatte sie Berichte für das Informatikermagazin Unberechenbar geschrieben. Wenn er sie schon nur wahrscheinlich attraktiv fand, dann hielt er sie jetzt ganz sicher für halbwegs intelligent.
„Wie wäre es, wenn Sie sich bald entscheiden würden, Lieselotte?“
„Wofür?“
„Ob Sie gehen oder bleiben. Ich werde Sie gewiss nicht darum bitten. Sie sind eine erwachsene Frau. Sie werden wohl selbst am besten wissen, was gut für Sie ist.“
„Na gut.“ Sie kam ihm sehr nahe. „Wenn Sie so darauf bestehen, dann bleibe ich eben.“
„Gehen wir?“, fragte er.
„Wohin?“
„Zur Toilettenausstellung. Vielleicht. Oder in mein Hotelzimmer. Ihre Entscheidung.“
„Wie Sie schon bemerkt haben dürften, interessiere ich mich nicht für Toiletten.“
„Interessieren Sie sich denn für mein Hotelzimmer?“
Lieselotte leckte sich amüsiert über die Lippen. „Vielleicht.“
Sie drückte ihm zwei Gläser und eine Flasche Sekt vom Buffet in die Hand. Am Treppenabsatz schlüpfte sie aus ihren Stilettos. Es wäre ein denkbar ungeeigneter Moment gewesen, um sich den Fuß zu brechen.

„Und? Gefällt es Ihnen?“, fragte er zwei Stockwerke höher.
„Wahrscheinlich. Ich habe ja noch nicht alles gesehen.“
„Werden Sie auch nicht.“
Jan ließ die Jalousien herunter und schaltete das Licht aus.
Unter ihren Füßen fühlte Lieselotte den weichen Teppich, in ihrem Nacken Jans Atem und an ihren Hüften Hände, die sie zu ihm drehten.
Durch die plötzliche Dunkelheit nahm sie nicht einmal seine Konturen wahr und tastete mit ihren Fingern nach seinem Gesicht.
Seine Hände wanderten in der Zwischenzeit zu ihrem Hintern, von dort weiter abwärts bis zum Saum ihres Rockes und an der Innenseite ihrer Schenkel wieder hinauf.
.„Du fühlst dich verdammt schön an“ flüsterte Jan.
Jetzt zog sie das Hemd vollends aus seiner Hose und berührte seine Haut.
„Was willst du, Lieselotte?“
Sie schluckte. „Glück. Gesundheit. Und mehr Geld. Oder wenigstens das ewige Leben und den Weltfrieden.“
„Ich mag bescheidene Frauen. Und was willst du jetzt?“
„Hmmm...“
„Komm, nimm dir, was du willst.“
„Würde ich ja gern. Aber ich finde den Sekt im Dunkeln nicht.“
„Dann musst du darauf warten, bis ich das Licht wieder anmache.“
„Wann machst du es wieder an?“
„Wenn wir fertig sind mit Bumsen.“
„Gut. Aber beeil dich, bitte.“
Wahrscheinlich hätte Jan sich beeilt, wenn Lieselotte ihn gebeten hätte, ganz langsam zu machen. So aber sah er keine Veranlassung zur Eile, sondern nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie auf den Mund. Zärtlich, lustvoll und ein kleines bisschen gierig. Sehr gierig, um ehrlich zu sein.
Lieselottes Finger waren noch immer unter seinem Hemd und krallten sich in seinen Rücken. „Darf ich dich kratzen?“ fragte sie leise, als seine Zunge ihren Mund wieder verlassen hatte.
„Warum fragst du?“
„Ich will nicht, dass du Ärger kriegst.“
„Kratz nur. Darf ich auch?“
Lieselotte antwortete mit wohligen Lauten der Zustimmung, als sie Jans Fingernägel in der Haut spürte. Irgendwann hörten Jans Finger auf zu kratzen und begannen zu streicheln. Irgendwann wurden Lieselottes Knie so weich, dass Jan sie aufs Bett legte, wo er langsam weiterstreichelte. Irgendwie war er plötzlich in ihr und die wohligen Laute wurden lauter.


Und irgendwann nach dem Sex gab es Licht und Sekt.
„Bleibst du heute Nacht bei mir, Lilo?“
Sie nippte und nickte. „Ja. Mein Sohn schläft bei einem Freund.“
„Und...“, er zögerte, „... und gibt es einen Mann in deinem Leben?“
„Es gab. Aber wir hatten unterschiedliche Vorstellungen. Nicht nur vom Geschirrspülen.“
Er küsste sanft ihre Brüste. „Das war eben wunderschön mit dir.“
„Du darfst das gern wiederholen, Jan. Nach dem Sex ist vor dem Sex.“
„Bist du auf Entzug? Wann hattest du denn zuletzt?“
„Gestern.“ Sie grinste frech. „Leider allein.“
„Erzähl mir davon“, forderte er sie auf. Lieselotte errötete und wandte ihr Gesicht ab.
„Nein. Schau mich bitte an, wenn du es mir erzählst.“
„Nun ja, ich war im Funkhaus. Und ich musste einen Beitrag über die finnische Sauna vorbereiten, da hab ich plötzlich wahnsinnig große Lust gekriegt und konnte mich nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren. Also bin ich aufs Klo und ...“
„Auf’s Klo?“
„Ja. Dort hab ich meine Ruhe. Ich lehn mich da ganz entspannt gegen die Wand.“
„Tust du das oft?“
„Nun ja.“ Sie spürte seinen Blick.
„Da siehst du, wie wichtig saubere, gemütliche und hygienische Toiletten sind. Am schönsten sind übrigens die japanischen. Wahlweise mit Musik oder Vogelzwitschern. Da hört dich auch niemand.“
Sie schmiegte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. „War ich so laut?“
„Gerade richtig laut, Lilo. Zeigst du mir, wie du es dir machst, an die Wand gelehnt?“
„Jetzt? Um Himmels Willen. Ich bin doch keine Dreißig mehr.“
„Keine Sorge, ich auch nicht. Darf ich dich wecken, wenn ich vor dir wach bin?“
Sie nickte. „Wann musst du wieder heim, Jan?“
„Keine Ahnung. Weißt du, Lilo“, er küsste sie auf die Stirn, „irgendwie bin ich überall daheim. Bei dir grad ganz besonders.“

Weise Worte, wahr

"Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf." Aus Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Selbstgeschrieben


Barbara A. Fallnbügl (mein Mädchenname) Monika Pellkofer- Grießhammer
Jakob und der gewisse Herr Stinki


Barbara A. Lehner (Text) Eleonore Petzel (Musik)
Von Herzen und Seelen - CD

Neu

Wie geht es unserer Testsiegerin?
Wie geht es unserer Testsiegerin?
Lo - 5. Feb, 17:25
Vielen Dank! Du findest...
Vielen Dank! Du findest mehr von mir auf facebook ;-)
testsiegerin - 30. Jan, 10:40
Kurschatten ' echt keinen...
auch wenn diese deine Kur schon im Juni...xx? war,...
kontor111 - 29. Jan, 09:13
zum entspannen...Angel...meint
wenn ich das nächste Mal im Bett liege, mich verzweifelt...
kontor111 - 29. Jan, 08:44
"Pinguin"
"Pinguin"
bonanzaMARGOT - 11. Mär, 11:11
Sleepless im Weinviertel
Ich liege im Bett. Ich bin müde. Ich lese. Eine Romanbiografie...
testsiegerin - 13. Jan, 11:30
... ich könnte mal wieder...
... ich könnte mal wieder eine brasko-geschichte schreiben.
bonanzaMARGOT - 8. Jan, 07:05
OHHH!
OHHH! Hier scheint bei Twoday etwas nicht zu stimmen. Hoffentlich...
Lo - 7. Jan, 13:36

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